Drei Korrespondentinnen, ein facettenreicher Kontinent
Afrika ist ein vielfältiger Kontinent, der häufig pauschal dargestellt wird. Obwohl er sich rasant verändert, überwiegen oft überholte Stereotype. Wir vermitteln Ihnen ein aktuelles, alltagsnahes, differenziertes Bild. Wir sind keine Fallschirmreporter, sondern verfolgen die Entwicklungen auf dem Kontinent langfristig.
Afrika-Reporter wurde von drei freien Auslands-Korrespondentinnen des Netzwerks weltreporter.net gegründet, die seit Jahrzehnten in afrikanischen Ländern leben und arbeiten: Bettina Rühl, Sarah Mersch und Leonie March.
Unsere Beiträge gibt es im Einzelkauf und als Teil des RiffReporter-Abos.
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Autorïnnen im Kollektiv
Leonie March
Korrespondentin in Südafrika
Leonie March lebt und arbeitet seit 2009 als freie Korrespondentin in Südafrika. Für ihre Radio-Features, Reportagen und Hintergrund-Artikel reist sie regelmäßig auch in andere Länder der Region, u.a. nach Simbabwe, Mosambik, Sambia und Namibia. Die Journalistin interessiert sich für die Menschen hinter den Schlagzeilen, Afrika jenseits der Klischees, umwelt- und gesellschaftspolitische Themen, Startups und Kulturszene. Die freie Auslandskorrespondentin ist Mitglied des Netzwerks weltreporter.net. 2018 erschien ihr Buch „Mandelas Traum“ über Südafrikas Demokratie zwischen Absturz und Aufbruch.
Bettina Ruehl
Bettina Rühl berichtet seit mehr als drei Jahrzehnten aus und über Afrika, seit 2011 lebt sie in Kenia. Von dort aus reist sie auch in andere Länder Ostafrikas. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Sahel, seit den 1990er Jahren besucht sie regelmäßig das westafrikanische Mali. Sie schreibt über politische Krisen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen, über die Folgen der Klimakrise und über Menschen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen.
Sarah Mersch
Freie Korrespondentin
Sarah Mersch berichtet seit 2010 von Tunis aus über Tunesien und den Maghreb. Sie interessiert sich vor allem dafür, welche Auswirkungen die politischen Umbrüche in der Region mittel- und langfristig auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben, aber auch für Landwirtschaft, Klimawandel und Technologie. Ihre arabischen Sprachkenntnisse erlauben es ihr, fundiert, hintergründig und vom direkten Kontakt mit den Menschen zu berichten. Sie arbeitet als Radio-, Print- und Multimediajournalistin regelmäßig für u.a. die ARD, die NZZ und den epd.