Fotografieren auf Mallorca – Unterwegs zu einem Geheimtipp, dem einsamen Strand Cala Varques
Einer der schönsten Strände der Insel birgt Konflikt: Ausflügler wollen das letzte Stück unberührte Natur in Beschlag nehmen, doch die Besitzer der Grundstücke setzen sich zur Wehr.
Mallorca – der Deutschen liebste Insel: eine Hauptstadt, geerbt von den Römern; eine Gebirgskette, UNESCO-gekürt als Welterbe; ein Landesinnere, veredelt durch verträumte Ortschaften. Und die schönsten Badebuchten, die man sich nur vorstellen kann! Mallorca ist eine Insel der Gegensätze, und sie umfasst so viel mehr als Gegröle an der Playa de Palma. Mit einer Fläche von mehr als 3.600 Quadratkilometern ist sie fast so groß wie Baden-Württemberg. Hier leben beinahe eine Million Menschen, im Sommer wesentlich mehr.
Trotzdem hat Mallorca für Fotografierende nichts von seinem Reiz verloren. Der offene Himmel und die Weite des Meeres bieten faszinierende Motive, die sich überall anders kombinieren. Die Zahl unentdeckter und sich frisch formierender Fotomotive ist schier unendlich. Viele Motive lassen sich menschenleer und atemberaubend schön fotografieren, vorausgesetzt, man kommt zur richtigen Jahreszeit: Im Sommer finden sich praktisch keine unberührten Strände, weswegen gern gestellte Fragen nach „Geheimtipps“ nicht einfach zu beantworten sind. Dieser Text handelt von solch einem Geheimtipp. Allerdings von einem, an dem Konflikte drohen zwischen sonnenhungrigen Ausflüglern, die auch das letzte Stück unberührte Natur in Beschlag nehmen wollen, und den Besitzern der Grundstücke, über deren Boden die Wege dorthin führen. Begleiten Sie mich zur Cala Varques!
Begleiten Sie mich zur Cala Varques!
Es ist Anfang Herbst. Ich bin unterwegs für das Buch „Fotografieren auf Mallorca“.Mein Ziel ist eine östlich orientierte Bucht mit einer Brücke aus Naturfelsen – ideal für ein spektakuläres Foto am frühen Morgen. Am Vortag möchte ich den Anfahrtsweg testen, ausgehend vom recht nahen Hotel in S’Illot. Doch am Abzweig zum Meer steht ein Einfahrt-Verboten-Schild. Jetzt leuchtet mir ein, warum die Landstraße an diesem Abschnitt mit Autos vollgeparkt ist und warum junge Menschen mit Badetüchern den schmalen, unbefestigten Straßenrand entlang laufen. Badewillige müssen hier parken und einen Fußmarsch inkauf nehmen. Ich verzichte auf die Vorab-Begehung und hoffe darauf, dass sich die Situation am frühen Morgen des Folgetages anders darstellt. Fehlanzeige; auch gegen 6 Uhr morgens komme ich um den Fußmarsch nicht herum. Immerhin gibt es zu dieser frühen, dunklen Stunde keine Parkplatzprobleme.
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Ich kraxle und balanciere zurück. Langsam steigt der Sonnenball. Vorsichtig und im Bewusstsein der Verletzungsgefahren bewege ich mich weiter. Der lange Weg hat mich müde und durstig gemacht. Ich folge einer Gruppe neu angekommener Besucher, die durch das Gebüsch gebrochen sind und schnurstracks den Felsen nach links hochsteigen. Ein Weg, den ich im Dunkeln gar nicht gesehen habe. Es wird steil. Eine Bucht muss umrundet werden. Plötzlich das Plateau; mir stockt der Atem: Unter mir prangt ein riesiges Loch. Ich habe die Felsformation gefunden.
Die Sonne geht links von mir auf, durchs Felsloch sehe ich sie nicht. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages fallen rosarot auf mein Motiv. Das Licht gibt der etwas düsteren Höhle genau die farbliche Aufwertung, die dem Motiv in diesem Augenblick gefehlt hat. Ich mache meine Aufnahmen. Dann der Rückweg, vorbei am Strand, wo inzwischen eine Schar älterer Damen dem Nacktbaden fröhnt. Der Gedanke an die Flasche mit dem kostbaren Schluck Wasser spornt mich an. Sie scheint endlos weit entfernt.
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Für eine Landschaftsaufnahme an diesem Standpunkt ist viel Aufwand notwendig. Um rechtzeitig zum Sonnenaufgang dort zu sein, sollten Sie die Wegstrecke kennen und den richtigen Weg nehmen, der die Küste entlang führt, beginnend in der Bucht Cala Romàntica, S’Estany d’en Mas. Nehmen Sie unbedingt genügend Trinkwasser mit und achten Sie auf gutes Schuhwerk!
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