Der Sternenhimmel im Januar 2023

Während die Wintersternbilder um die Wette funkeln, können Sternschnuppen der Quadrantiden fallen – und es zieht sogar ein Komet herauf

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Auf dem Bild sind die Positionen von Sternen und Planeten mit Blick Richtung Süden für Anfang Januar gegen 22:30 Uhr für den Standort Frankfurt am Main.

Im Januar treten einige besonders schöne Konstellationen des Winterhimmels hervor. Im Westen zieht Pegasus zu Beginn der Nacht Richtung Horizont, ebenso das Sternbild Fische. Hoch im Süden steht der Fuhrmann mit der hellen Kapella. In seiner Nähe auf der Ekliptik zieht der Stier mit seinem blutunterlaufenen Auge, dem rötlich schimmernden Aldebaran, seine Bahn. Dort treffen wir auch auf die Sterngruppierung der Hyaden; nicht weit davon erstrahlen die Plejaden. Beides sind Ansammlungen junger Sterne, die zur gleichen Zeit aus einer größeren Materiewolke entstanden sind und nun gemeinsam durch den Raum ziehen. Unterhalb von Fuhrmann und Stier prangt der Himmelsjäger Orion. Höher im Südosten folgen ihm die Zwillinge mit den beiden Hauptsternen Kastor und Pollux hinterdrein. Im Osten steigt bereits der Löwe herauf. Hoch im Westen steht Kassiopeia, auch bekannt als „Himmels-W“, im Nordosten befindet sich der Große Bär, dessen Teilbild der Große Wagen ist.

Die Himmelskarte zeigt die Positionen von Sternen und Planeten für Anfang Januar 2023 um 22:30 Uhr gegen 22:30 Uhr für den Standort Frankfurt am Main.
Der Sternenhimmel für Anfang Januar 2023 um 22:30 Uhr über Frankfurt am Main.
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