Wie wollen wir leben? Live-Journalismus, Bürgerdialoge und Workshops zu wichtigen Zukunftsfragen

Unsere Zukunft beginnt schon heute. Wenn wir sie gestalten wollen, müssen wir darüber reden. Davon sind wir ZukunftsReporter überzeugt. Deshalb laden wir regelmäßig zu öffentlichen Debatten über wichtige Zukunftsthemen ein. Erfahren Sie mehr über unsere Veranstaltungen und neue Termine – live vor Ort und im Internet

14 Minuten
Mikrofon mitten im Publikum: Beim Bürgerdialog dürfen alle mitreden.

Aktuell – die nächsten Termine

Unterhausdebatte: Über die Zukunft sprechen

Ob Klimakrise oder Pflegenotstand, künstliche Intelligenz oder Gentechnik – wie gehen wir mit diesen Herausforderungen der Zukunft um? Als ZukunftsReporter stellen wir in unseren Artikeln Technologien und Ideen vor, die unseren Alltag deutlich verändern werden – wenn wir es zulassen.

Doch wie bewerten die Menschen diese Ansätze? Welche Innovationen, welche Veränderungen können sie sich vorstellen? Was ist nötig, um vom Reden ins Handeln zu kommen? Reicht das gute Argument oder braucht es mehr Anreize, Regeln, Verbote?

In unseren öffentlichen Veranstaltungen gehen wir solchen Fragen nach. Dafür nutzen wir ein interaktives Format: die Unterhausdebatte. In diesem kurzen Film erklären wir den Ablauf (2:30):

Bei diesem unterhaltsamen Format steht die Meinung des Publikums im Mittelpunkt. Je nach persönlicher Haltung bilden die Besucherinnen und Besucher zwei Gruppen, die sich im Raum gegenüber sitzen und über die Zukunft diskutieren. Das wirkt erstmal konfrontativ – wie im britischen Unterhaus, von dem die Debatte ihren Namen hat. Aber die Diskussion ist konstruktiv, weil sich die Menschen erklären können. So kommen wir weg von den Meinungen „Dafür“ und „Dagegen“ und stellen fest, dass es oft mehr als zwei Positionen und vor allem viele Gemeinsamkeiten gibt. Am Ende zählt das gute Argument. Wer lässt sich überzeugen und wechselt den Platz?

Solche Dialoge können Gräben überwinden und das Verständnis für andere Meinungen fördern. Eine Online-Befragung nach mehreren digitalen Unterhausdebatten in der Corona-Zeit ergab eine große Zufriedenheit: Die Teilnehmenden lobten das Diskussionsklima, wurden zum Nachdenken angeregt und würden die Debatte weiterempfehlen.

Unsere Themen stammen aus Wissenschaft und Gesellschaft: Pflege, Mobilität, Klimawandel, künstliche Intelligenz, Gentechnik, Ernährung, Demokratie. Unser Fazit nach mehr als 30 Veranstaltungen: Um die Diskussionskultur ist es in Deutschland nicht so schlecht bestellt, wie es viele Kritiker vorgeben.

Wir sind überzeugt, dass wir die Zukunft nur gemeinsam gestalten können. Dafür müssen wir ehrlich über mögliche Optionen diskutieren.

Sie interessieren sich für eine Unterhausdebatte? Dann kontaktieren Sie uns: hallo@zukunftsreporter.online.

Der Moderator diskutiert mit einer Teilnehmerin, im Hintergrund ist die Frage zu erkennen: Sollen wir Inlandsflüge verbieten?
Ausgangspunkt der Diskussion sind einfache Fragen. Hier in Berlin lautet das Thema "Verbieten oder Überzeugen"
Die alte Aula der Uni Heidelberg ist reichlich verziert. Sie bietet einen würdigen Rahmen für eine Unterhausdebatte.
Die Unterhausdebatte zu Gast in der Aula der alten Universität in Heidelberg. In der ehrwürdigen Halle geht es um das Thema Journalismus.
Moderatorin Carina Frey steht mit dem Mikro im Publikum. Sie befragt die Menschen, warum sie sich für die Ja-Variante entschieden haben.
Mittendrin: Carina Frey fragt bei einer Debatte in Stuttgart, warum sich die Teilnehmende für die Ja-Variante entschieden haben.
Lebhafte Diskussion über Deisgnerbabys bei der Körber-Stiftung in Hamburg.
Platzwechsel bei einer Diskussion im KörberForum in Hamburg. Das Publikum will auf der Ja- oder auf der Nein-Seite Stellung beziehen.
Das Grafikrecording der Unterhausdebatte zeigt die Vielfalt einer Mobilitätsdebatte und die unterschiedlichen Gedanken und Meinungen, die geäußert und gezeichnet wurden.
Die Unterhausdebatte wurde bei der Experimenta in Heilbronn als Grafikrecording von Claudia Marschall dokumentiert.
Zwei ModeratorInnen in mitten des Publikums auf dem historischen Marktplatz in Bergisch-Gladbach.
Der Marktplatz in Bergisch-Gladbach im Mai 2024: Die Unterhausdebatte lockt viele Menschen zur Diskussion
Veranstaltungssaal noch ohne Menschen, am Ende eine Bühne, davor die Stühle in zwei Blöcken, damit das Publikum auf der Ja- oder Nein-Seite Platz nehmen kann
Fertig mit den Vorbereitungen: Im Saal in der Stabi in Hamburg stehen die Stühle in zwei Blöcken für die Ja- und die Nein-Seite.
Alexander Mäder steht mit dem Mikrofon in einem vollbesetzten bestuhlten Raum.
Die Debatten im Unterhaus gehen hin und her. Alexander Mäder befragt eine Teilnehmende der Ja-Seite, die die Argumente der Nein-Seite bewerten soll.

Veranstaltungen 2024

Veranstaltungen 2023

Veranstaltungen 2022

Ältere Veranstaltungen

7. Dezember 2021, Zentralbibliothek Düsseldorf, Lesung aus den Zukunftsszenarien der ZukunftsReporter mit Diskussion

23. November 2021, Zentralbibliothek Düsseldorf, Unterhausdebatte: Fake News, Verschwörungserzählungen, Hate-Speech

10. November 2021, Stadtbücherei Potsdam, Digitale Unterhausdebatte: Ernährung, gesund leben und designed Food

2. November 2021, Stadtbücherei Mönchengladbach, Unterhausdebatte: Politik und Forschung – Soll Wissenschaft mehr Einfluss bekommen?

8. Juli 2021, ISOE, Institut für sozial-ökologische Forschung, Digitale Unterhausdebatte: Neue Wege in die Stadt: Wie Frankfurt und das Umland das Problem des Pendelns lösen könnten

29. April 2021, Zentralbibliothek Düsseldorf, Digitale Unterhausdebatte: Sind Frauen und Männer gleichberechtigt?

20. April 2021, Urania Berlin, Digitale Unterhausdebatte: Urban Farming – Berlin wird grüner

15. April 2021, Futurium gGmbH, Acatech und Körber Stiftung, Digitale Unterhausdebatte: Was essen wir in Zukunft?

28. Januar 2021, Stadtbibliothek Stuttgart, Digitale Unterhausdebatte: Guten Appetit – was landet auf dem Teller?

19. Januar 2021, Zentralbibliothek Düsseldorf, Caritas Plus Zentren, Digitale Unterhausdebatte: Die (Schwieger)tochter, die Pflegekraft aus Osteuropa oder der Roboter – Wer soll die Versorgung im Alter übernehmen?

10. Dezember 2020 – Zentralbibliothek Düsseldorf, Die Digitale 2020, Unterhausdebatte: Ich habe nichts zu verbergen – gibt es Geheimnisse bald nur noch offline?

29. Oktober 2020 – Stadtbücherei München, Digitale Unterhausdebatte: Wie viel Wissenschaft braucht die Politik?

8. Oktober 2020 – Urania Berlin, Reihe StadtNatur, Unterhausdebatte: Unterwegs in Berlin – Wege zu einem besseren Miteinander auf der Straße

2. September 2020 – Stadt- und Landesbibliothek Potsdam, Puls der Zeit – Unterhausdebatte: Wie verändert die Künstliche Intelligenz unser Leben?

24. März 2020 – Zentralbibliothek Düsseldorf – Unterhausdebatte: Gleichberechtigung von Mann & Frau

2. Februar 2020 – Amerika-Bibliothek Berlin: Presseclub für alle – Unterhausdebatte: Darf der Mensch seine Gene ändern?

3. Dezember 2019, Stadtbibliothek Stuttgart mit dem IZKT – Unterhausdebatte: Für alles ist gesorgt, die Zukunft der KI

15. November 2019, Kultur-Forum St. Martin Düsseldorf, Düsseldorfer Lesefests Carina – Lesung: Eine Zeitreise in eine gar nicht so weit entfernte Welt– ein Abend mit den Szenarien der ZukunftsReporter

7. November 2019 – Zentralbibliothek Düsseldorf, Die Digitale 2019, Unterhausdebatte: Datenflut und Künstliche Intelligenz

4. November 2019 – Hamburg, Körber-Stiftung, Unterhausdebatte: Darf der Mensch seine Gene ändern?

24. September 2019 – Zentralbibliothek Düsseldorf, Unterhausdebatte: Mobilität

21. Juni 2019 – Hamburg, Universität Hamburg, Körber-Stiftung, Sommer des Wissens – Plan A und Plan B Szenario: Designer-Babys: Darf der Mensch seine Gene ändern?

3. Februar 2019 – Amerika-Bibliothek Berlin: Presseclub für alle – moderierte Publikumsdebatte: In die Zukunft schauen – geht das?

Die digitale Unterhausdebatte – Förderung der Robert Bosch Stiftung

Die Unterhausdebatte funktioniert auch digital. Das konnten die ZukunftsReporter im Rahmen einer Förderung durch die Robert Bosch Stiftung zeigen. Damit ist die interaktive Diskussion über wichtige Zukunftsthemen nicht mehr an einen Ort gebunden. Digitale Debatten können auf vielfältige Weise Menschen zusammenführen, die sonst nicht miteinander diskutieren: Pendlerïnnen und Stadtbewohnerïnnen, pflegende Angehörige und Vertreterïnnen der Zivilgesellschaft, Schülerïnnen aus unterschiedlichen Bildungswegen und Bundesländern. So gelingt es, viele Perspektiven zusammenzubringen. Die digitale Unterhausdebatte lässt sich auf allen gängigen Videokonferenz-Programmen umsetzen.

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