Ein grünes Grundgesetz für Chile

Chile bekommt eine neue Verfassung. Es ist das erste Mal in der Geschichte des Landes, dass eine demokratisch gewählte Versammlung das Grundgesetz ausarbeitet. Diese vier Kandidatïnnen wollen den Umweltschutz darin verankern.

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Ein Araukarien-Wald im Süden Chiles
eine Wand mit einem Gemälde [AI]
"Freies Wasser" und "es ist keine Dürre, sondern Plünderung", ist auf dieser Mauer in Santiago zu lesen.
eine Frau mit geflochtenen Haaren und schwarzem Shirt [AI]
Francisca Fernández tritt als parteiunabhängige Kandidatin für die Wahlen zum Verfassungskonvent an.
ein Holzzaun in der Wüste [AI]
Chile erlebt gerade eine der schwersten Dürren seiner Geschichte - hier das Haus einer Ziegenhirtin vor trockenen Hügeln im Limarí-Tal.
ein Mann mit Brille und einem blauen Hemd [AI]
Lucio Cuenca tritt als parteiunabhängiger Kandidat für die Wahl zum Verfassungskonvent an und will die Rechte der Natur verteidigen.
ein Feld mit Bäumen im Hintergrund [AI]
Die Forstplantagen in Chile verursachen zahlreiche Umweltprobleme.
Die Zellulose-Fabrik des Unternehmens Arauco verpestet die Luft und das Wasser in der Umgebung.
Die Zellulose-Fabrik des Unternehmens Arauco verpestet die Luft und das Wasser in der Umgebung.
eine Frau mit einer schwarzen Schürze [AI]
Ingrid Conejeros tritt als Kandidatin der Mapuche für die Wahlen des Verfassungskonvents an.
eine Frau, die eine Flagge hält [AI]
Die Mapuche kämpfen für ihre Landrechte und die Rechte der Natur.
Riesige Schwimmbecken mit Salzwasser in der Atacama-Wüste
In der Atacama-Wüste pumpen Bergbauunternehmen Salzwasser in riesige Schwimmbecken, in denen es verdampft, um anschließend Lithium zu gewinnen.
Mikrobiologin Cristina Dorador
Die Mikrobiologin Cristina Dorador forscht in der Atacama-Salzwüste und tritt als Kandidatin für die Wahlen des Verfassungskonvents an.
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