Wie E-Auto-Fahrer mit ihrer Batterie Geld verdienen können

Immer mehr Elektroautos können Strom ins Netz zurückspeisen. Damit sparen Haushalte und Unternehmen Geld – und können künftig sogar welches verdienen. Mehrere Hundert Euro pro Jahr und Fahrzeug sind mit bidirektionalem Laden drin.

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Eine Hand, die den Stecker einer Wallbox in ein weißes Elektroauto stöpselt.

Freiheit, Dynamik, Fahrvergnügen – mit solchen Schlagworten wirbt die Autobranche seit Jahrzehnten um Kunden. Für Elektrofahrzeuge könnte bald eine Botschaft hinzukommen, die greifbarer ist: Wer ein E-Auto kauft oder least, kann damit, die nötige technische Ausstattung vorausgesetzt, am Strommarkt teilnehmen – und so Geld sparen und künftig gar welches verdienen. Das gilt für Haushalte genauso wie für Unternehmen mit Elektro-Flotten, für Firmenwagen wie für private PKW.

Denn Elektroautos sind im Kern nicht viel mehr als Batterien auf Rädern, die meist stundenlang ungenutzt in der heimischen Garage oder auf dem Firmenparkplatz herumstehen. Eine verpasste Chance: Angeschlossen an eine Ladestation könnten die Batterien helfen, die schwankende Erzeugung von Windrädern und Photovoltaik-Anlagen auszugleichen, indem sie bei einem Überschuss Strom aufnehmen und bei einem Defizit wieder abgeben. Der Strommarkt belohnt ein solches Ladeverhalten auf verschiedene Weise.

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