Digitales Teamwork mit gutem Datenschutz: Sicher online zusammenarbeiten

Persönliche digitale Souveränität, Teil 4: Wie man Videokonferenzen, digitale Chats und Home Office unabhängig von den IT-Konzernen datensouverän gestaltet

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Eine Frau sitzt am Schreibtisch und hat eine Videokonferenz laufen

Videokonferenzen statt Interviewreisen, digitaler Chat statt persönlichem Treffen, Home Office statt Präsenzarbeit im Büro – Die Pandemie hat uns kräftig durchgeschüttelt. Corona beschleunigt dabei allerdings auch die digitale Transformation der Gesellschaft. Dazu gehören neue Arbeitsroutinen und Kommunikationsformen.

Wie es mit der Digitalisierung und der Organisation von Teams in der Gesellschaft nach der Pandemie weitergeht, ist im Augenblick eine der am intensivsten diskutierten Fragen. Die Hilfspublizisten der großen Internet-Konzerne haben da natürlich schon längst ihre Antwort auf allen Kanälen verkündet.

Für sie scheint festzustehen, dass wir alle Google, Amazon oder Microsoft mit ihren Angeboten unbedingt brauchen, wenn wir verteilt arbeiten, produktiv sein wollen oder uns einfach mit anderen Menschen austauschen wollen. Doch das stimmt einfach nicht.

Etwa beim Basisdienst Electronic Mail muss niemand auf GMail und ähnliche datenfressende Dienste, die den User ausspähen, zurückgreifen. Via TOR-Netzwerk und gleichzeitig im sogenannten Visible Net mit ebenfalls hohen Sicherheits- und Datenschutz-Standards erreichbar zu sein, zeichnet etwa den in der Schweiz angesiedelten Mail-Provider protonmail.com aus. 

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