Neue Ladestrom-Tarife für E-Autos: So finden Sie die besten Preise und vermeiden Gebühren

Ladekarten, Roaming, Blockiergebühren: E-Autos in der Öffentlichkeit zu laden, kann ganz schön kompliziert sein. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

vom Recherche-Kollektiv Busy Streets:
6 Minuten
Mehrere Schnellladestationen für E-Autos stehen auf einem Supermarkt-Parkplatz

Kaputte Ladestationen, intransparente Preise, langsame Strom-Tankstellen: Wer sein Elektroauto nicht in der eigenen Garage laden kann, muss auf öffentliche Ladestationen zurückgreifen. Deren Anzahl nimmt zwar zu, doch das „Lade-Erlebnis“ lässt vielerorts noch immer zu wünschen übrig.

All das soll sich jetzt endlich ändern – so verspricht es zumindest ein neues Bündnis aus vier Ladestromanbietern, das sich Anfang April zu Europas größtem Ladenetzwerk zusammengeschlossen hat.

Zur sogenannten „Spark Alliance“ gehören die Unternehmen Ionity (Deutschland), Fastned (Niederlande), Electra (Frankreich) und Atlante (Italien). Sie betreiben zusammen über 1700 Schnellladestationen mit 11.000 Ladepunkten in 25 europäischen Ländern.

Dies ist nur eine von vielen Entwicklungen, die sich aktuell auf dem Gebiet der Ladestrom-Tarife abzeichnen. Was der Zusammenschluss für Kundinnen und Kunden bedeutet, wie viel der Strom kostet und wie man dem Tarif-Dschungel entkommt, erfahren Sie in dieser Übersicht.

Visualisierung eines überdachten Ladeparks
Ein Dach überm Kopf, eine Toilette nicht weit: So schön wie in dieser Visualisierung sehen Ladestationen in der Realität oft nicht aus.
Eine Mülltonne quillt neben einer Ladestation über.
An vielen Schnellladern lässt das „Ladeerlebnis“ noch immer zu wünschen übrig…
Ein Defekt-Schild hängt an einer Ladestation
Auch defekte Ladestationen machen den Umstieg auf E-Autos nicht leichter.
Elektroauto lädt im Dunkeln Strom. Im Hintergrund ist eine beleuchtete Tankstelle zu sehen.
Automobile Zwei-Klassen-Gesellschaft: Während die Benzin-Tankstelle hell erleuchtet und überdacht ist, fristet die Ladesäule ein Schattendasein.
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