Das Jahr der bezahlbaren E-Autos? Diese Stromer gibt's 2024 für unter 30.000 Euro

Dass sich Elektroautos nur schleppend verkaufen, liegt vor allem am Preis. 2024 könnte sich das ändern. Diese günstigen Modelle kommen auf den Markt.

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Zwei Citroën e-C3 fahren nebeneinander durch eine Innenstadt.

Bis 2030 will die Bundesregierung 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen sehen. Noch scheint dieses Ziel in weiter Ferne, denn im Oktober 2023 waren gerade einmal 1, 3 Millionen rein elektrische Fahrzeuge in Deutschland zugelassen. Dies geht aus der Statistik des Kraftfahrtbundesamts hervor.

Ein Grund für den schleppenden Anstieg: Elektroautos sind für viele Menschen immer noch unerschwinglich. Zwar verursachen sie geringere Betriebskosten als Verbrenner, sind nicht KFZ-steuerpflichtig und können im Laufe ihres Autolebens durch die Treibhausminderungsquote sogar Geld verdienen. Doch das ist nur eine Seite der Rechnung.

E-Autos im Schnitt 11.000 Euro teurer als Verbrenner

Wer derzeit ein E-Auto kauft, muss laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte durchschnittlich 11.000 Euro mehr bezahlen als für ein Modell mit Auspuff. Ein nennenswerter Elektro-Gebrauchtwagenmarkt existiert bislang ebenfalls noch nicht. Am Ende bleiben viele Menschen daher doch bei Benzin und Diesel – selbst, wenn sie fürs Klima eigentlich umsteigen würden.

Die gute Nachricht: 2024 könnte das Jahr werden, in dem die Stromer endlich günstiger und damit massentauglich werden.

Zwei Citroen e-C3 stehen vor der abendlichen Skyline einer Metropole.
Der Einstiegspreis des Citroën e-C3 beträgt 23.300 Euro
Eine Frau bedient ein Smartphone, im Hintergrund parkt ein Auto.
Klein, aber oho: Auch eine App gibt's für den flotten Franzosen.
Innenraum des Citroën e-C3
Ein 10,25-Zoll-Touchscreen gehört zur Ausstattung.
Volvo EX30 Außenansicht
Nicht ganz billig, aber immerhin 10.000 Euro günstiger als das bisherige Einstiegsmodell: der Volvo EX30.
Rücklichter des Volvo EX30.
Von hinten sieht er aus wie ein klassischer Volvo.
Interieur des Volvo EX30.
Das Innenleben des Volvo EX30 konzentriert sich auf den Touchscreen in der Mitte.
BYD Dolphin fährt über eine Brücke. Im Hintergrund stehen Hochhäuser.
Delfin der Großstadt: Der BYD Dolphin will dem ID.3 Konkurrenz machen.
BYD Dolphin von hinten.
Der chinesische Hersteller bedient den lang gehegten Kundenwunsch nach kleinen, bezahlbaren E-Autos.
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