Ladestationen für Elektroautos: Wo gibt es Strom, was kostet er?

Preise, Ausbau, Verfügbarkeit: Was Sie zum Laden von Elektroautos wissen müssen

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Ein roter Opel Mokka-E lädt auf einer Autobahnraststätte Strom.

Schneller Gleichstrom oder lahme Ente? Wie und wo E-Mobilisten ihre Fahrzeuge aufladen, gestaltet sich in Deutschland höchst unterschiedlich. Angebote, Preise und Service-Leistungen gehen erheblich auseinander. Um die Übersicht zu behalten, beantwortet dieser Artikel die wichtigsten Fragen zur Lade-Infrastruktur.

Wie kommt der Ausbau der Lade-Infrastruktur voran?

In Deutschland gibt es laut Bundesnetzagentur über 45.000 öffentliche Ladepunkte (Stand: Juli 2021). Die regionalen Unterschiede sind groß, aber im Durchschnitt kommen 17 Elektroautos auf eine Ladesäule – die EU empfiehlt einen Wert von zehn.

Welche Städte haben die meisten Ladesäulen?

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat zuletzt im April ein Städte-Ranking veröffentlicht. Am besten schneiden Salzgitter, der Landkreis Freyung-Grafenau (Bayern) und die Stadt Emden ab. Dort müssen sich drei bis vier E-Autos einen Ladepunkt teilen. Am schlechtesten ist die Lage in Schwerin, Remscheid und Weimar. Dort kommen über 70 Fahrzeuge auf einen Ladepunkt.

Zwei Elektroautos sind an einer Ladesäule angeschlossen.
Das Kölner Start-up "On Charge" baut Ladesäulen dort, wo bisher keine stehen.
Mehrere Elektroautos sind an Ladestationen angeschlossen, die am Straßenrand stehen.
Vorbild Niederlande: Der Ausbau der Lade-Infrastruktur ist in Europa und auch innerhalb Deutschlands sehr unterschiedlich (hier ein Foto aus Utrecht).
Nahaufnahme einer Ladekarte für Elektroautos.
Meistens bezahlt man an Ladestationen per Ladekarte oder App. In beiden Fällen ist die eigene Kontoverbindung beim Anbieter hinterlegt.
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