Elektro-Limousine BYD Seal: Diese „Robbe“ saust mit 180 km/h über die Autobahn

In der Mittelklasse gibt’s bisher nur wenige Elektroautos in Limousinen-Form. Kann der BYD Seal diese Lücke füllen? Ein Autotest.

vom Recherche-Kollektiv Busy Streets:
7 Minuten
Frontansicht des BYD Seal

Elektroautos in Limousinen-Form sind eine Rarität. Sicher, im Hochpreis-Segment tummeln sich diverse Mercedes- und BMW-Modelle, und sogar Rolls-Royce hat eine elektrische Nobelkarosse im Angebot.

Schaut man aber in die Mittelklasse, lichtet sich das Feld. Da ist zum Beispiel der sportliche Polestar 2 oder der torpedoförmige Hyundai Ioniq 6. Und natürlich der Klassiker, an dem sich alle anderen messen: das Tesla Model 3.

Dank dem BYD Seal wird die Auswahl jetzt etwas größer. Die spannende Frage: Wie schlägt er sich im Vergleich mit den Wettbewerbern?

Ein Mann steckt seine Hand in den Schlitz zwischen Motorhaube und Karosserie.
Die Motorhaube hat ihre Marotten. Erst nach mehrmaligem Betätigen des entsprechenden Hebels lässt sie sich öffnen.
Schalthebel im BYD Seal
Ein bisschen Bling-Bling muss sein: Schalthebel aus Kristall-Imitat
Kopfstütze im BYD Seal
Sitz mit Gedächtnisstützte - falls man den Markennamen mal vergessen sollte.
Glasdach im BYD Seal
Bei diesem Glasdach macht sogar der Regen Spaß. Muckelig könnte es allerdings im Hochsommer werden.
Autor sitzt am Steuer des BYD Seal
Autor Steve Przybilla tritt aufs Strompedal. Aber nicht zu doll, schließlich soll der Akku eine Weile halten.
BYD Seal parkt am Rheinufer
Am Wasser fühlt sich ein Seehund naturgemäß am wohlsten.
BYD Seal steht am Ufer eines Flusses.
Bisher gibt es nur wenige elektrische Limousinen in der Mittelklasse.
Der BYD steht parkt vor einer Schiffsanlagestelle
Seitenansicht des BYD Seal
BYD Seal tankt Strom an Ionity-Schnellladesäule
Energiepause für den BYD Seal auf einer Autobahn-Raststätte in der Nähe von London.
BYD Dolphin tankt Strom an einer Ionity-Schnellladestation
Einmal vollmachen, bitte! Am Schnelllader dauert’s 27 Minuten bis zur 80-Prozent-Marke.
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