Mein Ausblick auf 2021

Ich habe für 2021 meine Journalismus-der-Dinge Bucketlist gepackt

4 Minuten
Eine Glühbirne auf gelbem Grund und der Jahreszahl 2021

Im Jahr 2020 haben wir in Workshops mit Kolleg:innen fast 100 Prototypen erfunden. Ich glaube, wir sollten auch unsere Leser:innen dazu befähigen, Technologie zu nutzen. Ich bin überzeugt, dass KIs immer besser darin werden, mit uns im Lockdown zu prokrastinieren — und damit die klassischen journalistischen Angebote herausfordern. Genug der Vorrede, wir haben ja nicht ewig Zeit.

Hier ist die Journalismus-der-Dinge-Bucket-List. Auf ihr stehen 21 Dinge, die Sie 2021 tun sollten, damit Sie für den Journalismus der Dinge gerüstet sind:

21 Dinge, die Sie 2021 tun sollten

1. Tragen Sie in Ihren Kalender “Zeit für Innovation” ein. 15 Minuten sind ein guter Anfang. Stellen Sie auf wöchentliche Wiederholung.

2. Lernen Sie einen Befehl in einer Programmiersprache. Und dann noch einen. Starten Sie mit Python, Ruby, Javascript. Zum Beispiel in der codeacademy.com. Oder, wenn Sie Dinge bauen wollen mit flow.m5stack. Das war meiner: m5mqtt.subscribe . Damit abonniert ein smartes Ding einen Nachrichtenfeed.

3. Legen Sie sich einen vernetzen Mikrocontroller zu, damit Sie am Internet der Dinge teilnehmen können. Die Älteren unter Ihnen werden sich an die Zweifel erinnern, die Ihnen bei einem Mobiltelefon kamen. Oder einem PC. Diese Dinger verändern den Journalismus gerade.

4. Bauen Sie Dinge mit diesem Mikrocontroller. Zum Beispiel gegen Corona: Automatisieren Sie Ihren Seifenspender mit einem Bewegungssensor. Und wenn Sie Lust haben, lassen Sie ihn Musik spielen, damit Sie die richtige Länge des Händewaschens abpassen. Mit der selben Technologie, können Sie einen Social Distance-Reminder bauen.

5. Bauen Sie gleich noch eine CO2-Ampel für den Newsroom. Sie hilft Ihnen beim richtigen Lüften in Corona Zeiten. Sie brauchen zwei Stunden und 40 Euro. Guido Burger, Dr. Richard Fix und Klaus-Uwe Gollmer zeigen Ihnen wie es geht.

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