Photovoltaik auf hoher See: Schwimmende Solarinseln sollen Windparks ergänzen

RWE und andere Unternehmen wollen zwischen Offshore-Windrädern schwimmende Photovoltaik-Module installieren. Ab Ende des Jahrzehnts könnten Solarinseln der Gigawattklasse entstehen.

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Animation eines Offshore-Windparks mit sechseckigen Photovoltaik-Inseln zwischen den Windrad-Türmen

Viel Platz, keine Nachbarn, günstiges Wetter – das Meer bietet beste Bedingungen, um grünen Strom zu erzeugen. So sind vor den deutschen Küsten heute bereits 1.500 Offshore-Windräder installiert. Nun zieht es auch die Solarbranche auf's Wasser: In den nächsten Jahren sollen in der Nordsee mehrere schwimmende, am Meeresgrund fest verankerte Photovoltaik-Anlagen installiert werden.

So hat etwa RWE in einer Ausschreibung den Zuschlag für einen kombinierten Wind-Solar-Park vor der holländischen Küste bekommen. Das niederländische Unternehmen Solarduck wird dort für RWE zwischen Offshore-Windrädern große Solarinseln installieren. Die Kombi-Anlage soll 2026 ans Netz gehen. Das Start-Up Oceans of Energy, ebenfalls aus den Niederlanden, plant vor Belgien ein ähnliches Projekt.

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