Kälte aus der Heizung: Wie Wärmepumpen Häuser kühlen können - kostengünstig und klimaschonend

Moderne Wärmepumpen liefern nicht nur Heizenergie – im Sommer können sie Häuser auch angenehm kühl halten. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach geht das sogar gratis.

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Zwei Handwerker in Arbeitshosen stellen eine Wärmepumpe auf eine Betonplatte neben einer Hausfassade.

Kirchen, klimatisierte Kinos, ein Schattenplatz am Wasser oder im Biergarten – hier lässt sich sommerliche Hitze gut aushalten. In Wohnräumen hingegen wird es an heißen Tagen oft unerträglich. Nächtliches Lüften, Ventilatoren oder feuchte Handtücher verschaffen allenfalls leichte Linderung.

Echten Komfort bietet eine Technik, die eigentlich eine ganz andere Aufgabe hat: Wärmepumpen. Denn moderne Anlagen können nicht nur heizen, sondern oft auch kühlen.

„Bei den meisten der heute verkauften Wärmepumpenmodelle lässt sich der Arbeitsprozess einfach umdrehen. Damit bringen sie Räume sehr effizient auf niedrigere Temperaturen“, sagt Florian Bublies, Fachreferent Heizungstechnik bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Auch mit einigen älteren Modellen ist das möglich, sagt Bublies. „Interessierte Eigentümer sollten ihren Heizungsbauer ansprechen, ob das bei ihrer Wärmepumpe in Frage kommt und wenn ja welcher Aufwand und welche Kosten damit entstehen.“

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