Auf Quellensuche in der Rhön: „Das sind die letzten weißen Flecken auf der Landkarte“

Stefan Zaenker hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, im Biosphärenreservat Rhön alle Quellen aufzuspüren. Damit möchte er auch den Schutz der Rhönquellschnecke verbessern, die es nur in Deutschland gibt. Die Biotope sind zudem wichtige Klimaindikatoren

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Feuchte Stelle im Wald.

Ein kalter Wind fegt an diesem Morgen Ende April über die runden Kuppen der thüringischen Rhön. Doch das hält den kleinen Trupp von fünf ehrenamtlichen Naturschützern nicht davon ab, das warme Innere ihrer Autos zu verlassen und ihren Plan umzusetzen. Erster Schritt: desinfizierte Gummistiefel anziehen, um keine Mikroorganismen ins Feuchtgebiet einzuschleppen, die für Amphibien gefährlich sein könnten. Zweiter Schritt: die Ausrüstung prüfen – funktioniert das GPS, sind die Handys in die Team-App eingeloggt, sind alle Fläschchen eingepackt? Der dritte Schritt führt direkt ins Unterholz.

„Weißer Born“ heißt das Waldstück, das Stefan Zaenker für diesen Tag ausgewählt hat. Es liegt zwischen dem Steinkopf und dem Zellerkopf, beide 694 Meter hoch. Dieses Gebiet will der 58-Jährige heute mit seiner Frau und drei engagierten Studenten nach besonderen Orten absuchen, wie sie für die Natur und die menschliche Zivilisation schon immer überlebenswichtig waren und es bis heute sind: Quellen. Schon nach wenigen Metern wird der Boden nass, die Gummistiefel sinken ein und machen ein schmatzendes Geräusch. Dann kommt die Gruppe in einem kleinen Erlenwald an.

Früher als „besondere, oftmals sogar heilige Orte geschätzt“

Zaenker leitet den „Landesverband für Höhlen- und Karstforschung Hessen“ und ist seit seiner Jugend fasziniert von verborgenen Welten unter unseren Füßen. Dazu schließt die Quellen ein, an denen Wasser aus dem Erdinneren ins Offene tritt. Er gibt klare Anweisungen: „Jetzt markieren wir erstmal jede einzelne Quelle und dann machen wir uns ans Werk.“ Wenig später stecken acht nummerierte Fähnchen an nassen Stellen, an denen Wasser austritt und deren Vegetation – vor allem das Milzkraut – in anderen Grüntönen schimmert als rundherum.

Landkarte der zwischen Fulda und Eisenach gelegenen Rhön und Untersuchungsgebiet „Weißer Born“
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Eine Frau und vier Männer sind im Wald damit beschäftigt, Daten zu erfassen.
Stefan Zaenker und sein Team bei der Quellenkartierung.
Handybildschirm mit topographischer Karte des Gebiets vor Waldboden.
Alle Daten gehen mit Koordinaten in eine eigens programmierte App.
Eine feuchte Stelle in einem Erlenbruchwald mit einem Fähnchen markiert, auf dem die Ziffer 3 steht.
Achtzig Prozent aller Quellen in der Rhön sind Sickerquellen.

Quellen stehen am Anfang von jedem Bach und jedem Fluss. „Als Inbegriff für Natürlichkeit und Reinheit werden sie seit Jahrtausenden als besondere, oftmals sogar heilige Orte geschätzt“, betont das Bayerische Landesamt für Umwelt. Vor allem waren und sind Quellen aber für die Versorgung von Mensch und Natur mit dem Lebenselixier Wasser wichtig. Vor der Zeit der zentralisierten Fernwasserversorgung gewannen viele Gemeinden ihr Wasser vor Ort. Manche Quellen haben ganze Orte groß werden lassen, wie Paderborn, in dessen Zentrum die Quellen der Pader liegen oder Kurorte wie Bad Kissingen, die sich ihrer Heilquellen rühmen.

„Keinen anderen ihrer Schätze gibt die Erde so großzügig frei wie das Quellwasser“, schreibt der Autor Martin Rasper in seinem frisch erschienenen Buch „An der Quelle“. Traditionell stimmt das. In Zeiten von immensem Wasserverbrauch und abruptem Klimawandel kommt ein sehr großes Fragezeichen hinzu. Weltweit versiegen Quellen, weil der Grundwasserspiegel absinkt – durch zu verschwenderisches Abpumpen oder dadurch, dass der Regen ausbleibt, aus dem sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg fortlaufend neues Grundwasser gebildet hat.

Weiße Flecken auf der Landkarte

Das Bundesnaturschutzgesetz stellt „Quellbereiche“ unter besonderen Schutz. Sie dürfen weder zerstört noch erheblich beeinträchtigt werden. Zaenker, hauptberuflich als Landesbeamter in hessischen Finanz- und Naturschutzverwaltung tätig, hat ganz andere Erfahrungen gemacht: „Quellen werden von Lastwagen der Forstverwaltung überrollt, durch weidendes Vieh, Dünger und Pestizide verschmutzt, sie wurden früher systematisch verrohrt, gefasst, überbaut – man hat da eigentlich nichts ausgelassen“, sagt er. Das ist in ganz Deutschland und darüber hinaus so. „Die meisten Quellen sind massiv geschädigt oder zerstört“, urteilt das Bayerische Landesamt für Umwelt. Als der Schweizer Kanton Jura insgesamt 1750 Quellen kartierte, wies die Hälfte starke Schäden auf oder war ganz kaputt. Fast jede fünfte Quelle war trockengefallen oder ließ sich nicht einmal mehr lokalisieren.

Zaenker kniet am Rand eines Feuchtbereichs und hat einen kleinen Käscher in der Hand.
Stefan Zaenker bei der Suche nach Quellbewohnern.
Länglicher weißer Krebs ca 1 cm lang in einem kleinen Kescher.
Ein Höhlenflohkrebs im Kescher.

Wie nachlässig Quellen in Deutschland bisher auch vom Staat behandelt werden, fiel Zaenker schon Ende der 1990er Jahre auf: Viele von ihnen – ja die meisten, wie sich inzwischen herausgestellt hat – sind nicht einmal in den genauesten topographischen Karten mit dem üblichen tiefblauen Kreis eingetragen, der symbolisiert, dass sich hier ein gesetzlich geschütztes Biotop befindet. Ausgerechnet im engmaschig verwalteten Deutschland, wo man meinen sollte, dass jeder Quadratmeter mindestens einmal vermessen wurde, sind viele Quellen weiße Flecken auf der Landkarte. „Wie will man diese Lebensräume bitte effektiv schützen oder es künftig wenigstens nachvollziehen können, wenn sie versiegen?“, fragt Zaenker.

Wo das Milzkraut wächst und im Winter das Wasser nicht friert

Deshalb hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, exemplarisch in der Rhön, im Vogelsberg und im Nationalpark Kellerwald-Edersee möglichst alle Quellen aufzuspüren, zu untersuchen und in Landkarten einzutragen. Die Rhön erstreckt sich als welliges Mittelgebirge östlich von Fulda über Teile von Bayern, Thüringen und Hessen. Sie ist auf 1850 Quadratkilometer Fläche seit 1991 als Biosphärenreservat geschützt.

Seit nunmehr zwanzig Jahren verbringt Zaenker viele Wochenenden und freie Tage wie diesen mit der systematischen Quellensuche. Quellen kann man im Winter gut erkennen, wenn sie an Frosttagen mit dünner Schneedecke eisfrei bleiben und sogar das zarte Grün des Milzkrauts zu sehen ist. Will man auch die Lebenswelt erfassen, ist Hauptsaison dafür das Frühjahr. Dann sollte, gespeist vom winterlichen Niederschlag, ausreichend Grundwasser austreten, das Leben schon brummen und zugleich die Vegetation noch licht genug sein, dass man Quellen gut erkennen kann.

Aber selbst im Frühjahr muss man genau hinsehen. Über ganz Deutschland verteilt gibt es zwar auch Sturzquellen, wo das Wasser aus dem Fels sprudelt; manche Quellen leuchten so magisch wie der Blautopf bei Blaubeuren in Baden-Württemberg oder sind an kreisrunden Tümpeln mit klarem Wasser zu erkennen. Wie spektakulär moosbewachsene Kalkterrassen sind, über die Quellwasser rieselt, sieht jeder Laie.

Tiere wie der Höhlenflohkrebs wandeln zwischen den Welten

In vielen Regionen, auch in der Rhön, sind indes „Sickerquellen“ typisch, bei denen sich in einer Wiese oder im Wald kleine feuchte Stellen bilden. Man könnte an eine Pfütze denken – doch das lässt Zaenker nicht gelten. „Jeder Wasseraustritt ist ein einzigartiger Lebensraum“, sagt er. An der Verbindung von dunklem Grundwasser und oberirdischer Landschaft lebe eine Vielzahl faszinierender Lebewesen: „Die Biodiversität ist phänomenal – und ständig entdecken wir Neues.“

Zuerst stecken die fünf Teammitglieder Messgeräte in die Quellen des Erlenwalds: Die Temperatur, der Säuregehalt sowie die elektrische Leitfähigkeit werden bestimmt, Wasserproben in weiße Fläschchen gefüllt. Einer der Studenten schnappt sich Laub, das auf dem Wasser liegt, und zupft mit einer Pinzette alle Kleinlebewesen ab, die er finden kann. Sie landen in einem getrennten Fläschchen im Alkohol. Dann packt Zaenker einen kleinen, feinmaschigen Sieb aus und zieht ihn durch das bräunliche Wasser. Plötzlich zappelt ein weißes Tier im gesammelten Schlamm – ein Höhlenflohkrebs. Diese Art lebt tagsüber meistens im Grundwasser im Erdinnern, um dann nachts ins Freie zu kommen. „Solche Wandler zwischen den Welten gibt es an Quellen viele“, sagt Zaenker, „das Grundwasser lebt, und diese Lebewesen tragen dazu bei, es zu reinigen.“

Eine kleine Pflanze mit intensiv gelb-grüner Färbung.
Das Milzkraut ist für Quellen typisch, oft leuchtet es auch im Winter grün.

Die meisten Quellenbewohner sind für das nackte Auge so unscheinbar wie der Höhlenflohkrebs. Der Feuersalamander, der seine Larven gerne in Quellenbereichen ablegt, und die Quelljungfern, große, schwarz-gelb gestreifte Libellen, gehören noch zu den am besten sichtbaren Vertreter einer sonst geheimnisvollen Fauna aus Ruderfußkrebsen, Muschelkrebsen, Ringelwürmer, Pseudoskorpionen, Zwergspinnen und anderen Artengruppen. „Was haben wir denn hier, eine Quell-Erbsenmuschel“, sagt Zaenker vergnügt und hält auf seinem Zeigefinger einen kleinen schwarzen Punkt in die Höhe.

Die Rhönquellschnecke gibt es nur in Deutschland

Rund 2700 verschiedene Tierarten haben die insgesamt 15 Ehrenamtlichen, die das Kartierungsprojekt unterstützen, bereits an Quellen der Rhön gefunden. Insgesamt könnten in Deutschland bis zu 5000 Arten an Quellen leben sein, vermutet Zaenker. Die Tiere, die an diesem Tag in Plastikfläschchen landen, untersucht der Naturschützer zunächst zu Hause selbst. Was er nicht bestimmen kann, schickt er an ein Partnernetz von insgesamt 90 Expertinnen und Experten in ganz Europa weiter, zum Beispiel des Senckenberg-Museums. „Manche Artengruppen sind nur etwas für Spezialisten, die kann man nur anhand von Genitalien oder anderen Details unterscheiden“, sagt er.

Eine kleine, fast transparente Schnecke mit Fühlern auf dunklem Untergrund.
Die Rhönquellschnecke (Bythinella compressa), fotografiert von Klaus Bogon.

Sogar gänzlich unbekannte Arten, die Wissenschaftler gerade beschreiben und benennen, sind schon in den Proben aufgetaucht. Wer glaubt, neue Spezies gäbe es nur im Amazonas zu entdecken, liegt falsch – das ist auch in Regionen wie der Rhön möglich. Die Mittelgebirgsregion hat zudem eine echte Besonderheit zu bieten: die etwa zwei Millimeter große Rhönquellschnecke. Sie gibt es weltweit ausschließlich hier und in der nahen Vulkanregion Vogelsberg. Für Bythinella compressa, wie die endemische Art heißt, hat Deutschland daher eine besondere Verantwortung. Es handelt sich um eine sogenannte Reliktart.

Können seltene Quellbewohner den Klimawandel überleben?

Die Schnecke hat sich nach dem Ende der letzten Eiszeit an Orte zurückgezogen, die den früheren Lebensbedingungen noch am ehesten ähneln. Sie ist auf gänzlich unverschmutztes Quellwasser angewiesen, das konstant sieben bis acht Grad Celsius kalt ist. Aus der überdüngten Agrarlandschaft ist die Art deshalb vollkommen verschwunden, es gibt sie nur noch in naturnahen Laubwäldern. Aber auch dort ist sie selten geworden – bei der Kartierung im Weißen Born lässt sie sich nicht blicken. Im öffentlichen Bewusstsein der sei die Besonderheit inzwischen verankert, sagt Zaenker: „Einem Kollegen von mir hat sein Hotelwirt mal einen halben Vortrag über die Rhönquellschnecke gehalten, die Menschen sind durchaus stolz auf die Art.“

Der Schneckenexperte Hans Boeters hat die Rhönquellschnecke so intensiv erforscht wie kein anderer. Er ist sehr besorgt über ihre Aussichten, das 21. Jahrhundert zu überleben: „Quellschnecken sind standorttreu und wenn eine Population vernichtet wird, kommt es zu keiner Wiederbesiedlung des Wassersystems, in dem die Schnecke seit dem Quartär oder länger schon gelebt hat“, warnt er. Das Quartär umfasst die vergangenen 2,6 Millionen Jahre. Ob die insgesamt fünf Quellschneckenarten, die es in Deutschland gebe, dem Klimawandel gewachsen seien, beurteilt Boeters als „fraglich“. Längere Dürreperioden könnten die Tiere überfordern. Er plädiert für ein Zuchtprojekt unter wissenschaftlicher Leitung, um einem Aussterben entgegenzuwirken. Individuen könnten dann später an renaturierten Quellen wiederangesiedelt werden, lautet sein Vorschlag.

Der schwarz-gelb gefleckte längliche Lurch auf grünem Moos.
Feuersalamander legen ihre Larven gerne in Quellen ab.
Schwarz-gelbe große Libelle sitzt auf Zweig.
Die Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii).

Mit seinen Kartierungen will Stefan Zaenker solche Renaturierungsprojekte anregen und unterstützen. Zum Abschluss der Kartierung im Erlenwald trägt das Team ein, in welchem Zustand sich die Quellen befinden. Es gibt keine Rohre, Betonfassungen oder Viehtränken, das gibt Pluspunkte.

Quellen geben Aufschluss über den Klimawandel

Die Renaturierung von Quellen kommt in der Rhön seit einiger Zeit in Fahrt. So hat der Landschaftspflegeverband „Thüringer Rhön“ über vier Jahre hinweg 19 Quellen wieder in einen naturnahen Zustand versetzt, wie die gefährdeten Schnecken ihn mögen. Die Projektleiterinnen Julia Gombert und Petra Ludwig haben dazu das Gespräch mit Landwirten gesucht und ihnen neue Viehtränken besorgt, sodass Nutztiere nicht länger die Biotope zertrampelten und mit Fäkalien verunreinigten. Die Naturschutzpraktikerinnen ließen Rohre und Beton beseitigen, damit Quell- und Bachbewohner sich in ihrem Biotop frei bewegen können, störende Fichten entfernen, die den Boden sauer machen, und Quellen einzäunen.

Solche Renaturierungsprojekte laufen inzwischen in ganz Deutschland – aber nur punktuell und nicht, wie es nötig wäre, flächendeckend. Frühere Trinkwasserbrunnen von Gemeinden, die nicht mehr in Betrieb sind, aber für die Quellen in Beton eingefasst bleiben, könnten ebenso beseitigt werden wie zum Beispiel Fischbecken, sagt Eva Schubert, Quellenbeauftragte des Landesbunds für Vogel- und Naturschutz in Bayern (siehe Interview).

Die Quellenkartierung soll nicht nur dem Naturschutz dienen, sondern auch der Klimaforschung. Es wird angenommen, dass die Wassertemperatur und das Artenspektrum an naturbelassenen Quellen von Natur aus konstant sein sollten. Veränderungen in diesen Bereichen lassen langfristige Trends erkennen. Bereits im Jahr 2021 hat das Bayerische Landesamt für Umwelt ein „Klima-Monitoring“ an 21 Quellen im gesamten Freistaat gestartet, das bis mindestens 2032 fortgesetzt werden soll. Ob Quellen sprudeln oder versiegen, ob sie von spezialisierten Tieren bewohnt werden oder veröden – diese Parameter gelten nun über die Rhön hinaus als perfekter Indikator dafür, wie der Klimawandel mittel- und langfristig zuschlagen wird.

Rohre unterbrechen die Verbindung ins Grundwasser

Nachdem sich der Trupp mit Tee und belegten Brötchen gestärkt hat, geht es tiefer in den Wald. Unterwegs stoßen die Quellensucher auf ein Stück verrohrten Bach – auch das kommt ins Protokoll. „Jedes Rohr unterbricht die Verbindung von Bach und Quelle, das geht gar nicht, das muss weg“, sagt Zaenker streng. Insgesamt fünfzig Quellen ermittelt die Gruppe binnen zwei Tagen im Weißen Born – auf der offiziellen topographischen Karten sind in dem Gebiet aber nur zwei blaue Kreise eingezeichnet.

Die gesammelten Daten fließen nach der Auswertung unter anderem in das geographische Informationssystem der Forstverwaltung. Anfangs sei er mit seinen Anliegen dort auf taube Ohren gestoßen, inzwischen werde er zu Schulungen eingeladen, um Forstarbeiter dafür zu sensibilisieren, wo sie mit ihren großen Holzlastwagen nicht hinfahren dürfen, sagt Zaenker. Die letzte Quelle aus dem Weißen Born hat er als Nummer 8000 in seine Datenbank eingetragen: „Das sind ungefähr zehnmal so viele Quellen, wie offiziell in den Landkarten verzeichnet sind.“

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