„Der Klimaschutz hat den Blick auf die Moore positiv verändert“

Die renommierte Ökologin Franziska Tanneberger und die SZ-Journalistin Vera Schroeder haben ein Buch über das Moor geschrieben. Ein Gespräch über die geänderte Sicht auf den nassen Lebensraum, seine Bedeutung für den Klimaschutz und für bedrohte Arten.

12 Minuten
Drohnenfoto eines Moores

Früher galten Moore als zwielichtige und lebensfeindliche Grusellandschaft, die man möglichst schnell trockenlegen wollte. Doch inzwischen sind sie beliebte Erholungsziele und vor allem Hoffnungsträger für eine grünere und nachhaltigere Zukunft: Kein anderes Ökosystem hat innerhalb weniger Jahrzehnte einen vergleichbaren Imagewandel erlebt wie Moore.

Klimawandel bekämpfen, Artenvielfalt erhalten und Strom erzeugen: Das alles sollen Moore leisten

Je mehr wir über die bemerkenswerten Fähigkeiten der unendlich vielseitigen wassergesättigten Lebensräume wissen, desto größer werden die Erwartungen an sie. Moore sollen als Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel helfen, sie sollen die bedrohte Artenvielfalt retten – und neuerdings sollen sie als Standorte für Solarkraftwerke auch direkt für die Produktion erneuerbarer Energie rekrutiert werden.

Über mangelndes Interesse kann sich der Lebensraum Moor nicht beklagen. Da kommt ein neues Buch zum Thema zum richtigen Zeitpunkt. Wir sprachen mit der Ko-Autorin Franziska Tanneberger über ihr Buch „Das Moor: Über eine faszinierende Welt zwischen Wasser und Land – und warum sie für unser Klima so wichtig ist“. Die Biologin leitet seit 2015 das Greifswald Moor Centrum, eine wissenschaftliche Einrichtung, die von der Universität Greifswald, der Michael-Succow-Stiftung und einem Förderverein getragen wird.

Porträt Tanneberger im Moor stehend
Die Autorin und Moorforscherin Franziska Tanneberger
Buchcover von "Das Moor"
"Das Moor" ist bei dtv erschienen und kostet 24,70 €

Warum ein weiteres Moor-Buch?

Darüber haben wir uns natürlich vorher auch viele Gedanken gemacht. Ich glaube, dass es so ein Moorbuch in der Form noch nicht gibt. Wenn wir etwas sehr Ähnliches gesehen hätten, hätten wir uns die Arbeit nicht gemacht. Wir wollen einfach viele Menschen ermutigen, sich für das Thema zu interessieren und sich damit zu beschäftigen.

In Ihrem Buch vermischen Sie fachliches und persönliches. Wie kommt es dazu?

Das ist ein Schritt, zu dem ich mich etwas überwinden musste. Ich habe in der Zusammenarbeit mit Medien an anderer Stelle gelernt, dass es einen starken Unterschied gibt zwischen persönlicher Information und privater Information. Ich möchte private Informationen nicht mit der Öffentlichkeit teilen, aber ich finde, dass es manche persönliche Information gibt, die man teilen kann und dies den Zugang erleichtert. Das merke ich auch in den Gesprächen. Auch meine Ko-Autorin, die Journalistin Vera Schroeder, hat einen großen Anteil daran. Wir haben gemeinsam ausgearbeitet, wie persönlich das Buch werden soll. Ich kann mit dem Ergebnis gut leben.

Früher galten Moore als lebensfeindlich. Und heute?

Die Sicht vieler Menschen auf das Moor hat sich grundlegende geändert. Das ist wichtig und natürlich gut, und ich glaube, dass wir am Greifswald Moor Centrum nicht ganz unschuldig daran sind. Uns ist es ein großes Anliegen, dass wir es schaffen, andere Bilder in den Kopf zu bekommen, wenn es um das Moor geht.

Welche Bilder wollen Sie erzeugen?

Das geht in zwei Richtungen. Zum einen wollen wir natürlich deutlich machen, dass Moor eben wirklich etwas Positives für uns bedeuten kann. Und dann geht es uns darum, dass möglichst vielen Menschen klar wird, dass wir viel mehr Moor haben in Deutschland als wir gemeinhin denken. Denn Moore sind nicht nur die Orte, wo wir vielleicht noch Sonnentau und Wollgras finden. Es geht auch um die vielen über viele Jahrzehnte entwässerten Moorflächen, die schon länger als Grünland und Ackerflächen landwirtschaftlich genutzt werden.

Einee. große entwässerte Moorfläche
Entwässert und. durch schneellwachsende Grassaat. entwertet: So sehen viele Niedermoore heute aus
Ein Entwässerungsgraben in einem trockengelegten Moor
Entwässerungsgräben sorgen dafür, dass sich das Moor nicht erholen kann.

Wie fördern Sie mit Ihrer Arbeit eine neue Sicht auf Moore?

Wir betreiben am Greifswald Moor Centrum vor allem Wissenschaft, aber machen noch viel mehr: Vor Ort mit vielen Menschen darüber sprechen, rausgehen, mit ihnen Moore ansehen. Wir haben seit einer Weile auch Kooperationen mit Künstlern. Eine Künstlerin hat zum Beispiel die deutsche Moorschutzstrategie vertont, andere haben Infografiken angefertigt, die uns helfen, besser zu verstehen, was Moore sind. Und die dritten vertonen gerade Moore. Uns hilft auch die gesellschaftliche Entwicklung insgesamt.

Inwiefern?

Der Klimaschutz und die Lage der Natur haben den Blick auf das Moor positiv verändert. Wir haben mehrere große Krisen, die alle mit Mooren verbunden sind: Die Biodiversitätskrise, wir haben eine Stickstoffkrise mitten in Europa und wir haben die Klimakrise. Gerade der Klimaschutz wirft ein Schlaglicht auf die Moore, weil wir die Treibhausgase gut messen können und genau zeigen können, wieviel Kohlendioxid aus einem trockenen Moor herauskommt und wieviel dann in einem nassen Moor im Torf wieder gebunden wird. Auch deshalb ist es mir so wichtig, dass wir Moore als solche benennen – selbst dann, wenn wir sie kaum noch als Moore erkennen können.

Warum ist es denn aus Ihrer Sicht so wichtig, einen Acker oder eine Kuhweide auf einem Moorboden als Moor zu bezeichnen?

Wenn wir die Moore überhaupt nicht mehr als solche bezeichnen, vergessen wir, dass wir sie unter den Nutzflächen noch da sind und mit den richtigen Maßnahmen auch wieder zum Leben erweckt werden können. Dann haben wir eben nur noch Acker und Grünland, laufen darauf rum und schätzen den Wert des Ökosystems Moor nicht.

Eine Luftbildaufnahme eines Moores mit angrenzendem Wald
Moore zu schützen nützt Klima und Artenvielfalt: Im Baltikum gibt es noch zahlreiche intakte Moorlandschaften

Jahrhundertelang galt für Menschen die Devise: trocken ist gut. Entwässerte Moore schufen urbares Land für die Landwirtschaft und waren auch ein Wahrzeichen für die Beherrschung der Natur. Heute sollen Landwirte den genauen Gegenkurs einschlagen. Wie schwer ist es, diesen Paradigmenwechsel zu vollziehen?

Das ist keine einfache Sache. Kein Landwirt, keine Landwirtin wartet auf neue Aufgaben und Pflichten. Landwirtschaft ist schon komplex genug und ein sehr schwieriger Beruf mit einer hohen gesellschaftlichen Anforderung. Jetzt kommt hinzu, auf Moorböden so zu wirtschaften, dass sie nicht weiterhin Treibhausgase freisetzen. Deshalb ist hier der Staat klar gefragt. Die allerwenigsten Landwirte haben ihr Moor aus eigener Motivation entwässert. Die eigentliche Entwässerung wurde fast überall durch den Staat organisiert.

Der Staat will ja auch etwas tun. Gerade wurde dasAktionsprogramm Natürlicher Klimaschutzauf den Weg gebracht. Die Bundesregierung will vier Milliarden Euro unter anderem für die Wiedervernässung von Mooren als Beitrag zum Klimaschutz ausgeben. Wie gut ist das Programm?

Es ist eine riesige Chance mit Geldern in einer Größenordnung, die es bei diesem Thema noch nie gegeben hat. Das gibt dem ganzen auch eine angemessene Dimension. Es ist aber natürlich ein längerer und nicht ganz einfacher Prozess, ehe die Mittel dann konkret in den Mooren ankommen und dort etwas für Klima und Artenvielfalt bewirken können. Da sind gerade sehr viele kluge Köpfe gefragt, um herauszufinden, wie das am besten gehen kann. Im Bundesumweltministerium arbeiten viele neue Leute an dem Thema. Da habe ich einen sehr guten Eindruck. Aber es muss jetzt in den nächsten ein, zwei Jahren sehr konkret werden.

Das Programm setzt ausschließlich auf finanzielle Anreize, um Landbesitzer und -besitzerinnen dazu zu bringen, ihre Moore wiederzuvernässen. Für Straßen und andere Infrastrukturprojekte wird fast standardmäßig auch enteignet. Reicht Freiwilligkeit im Moorschutz aus oder braucht es auch neue gesetzliche Grundlagen?

Wir brauchen auf vielen Ebenen Veränderungen. Bevor neue Gesetzen gemacht werden, sollten wir zunächst in den komplexen Planungsprozessen der Raumordnung für Straßen, Gebäude und sonstige Infrastruktur Moore stärker berücksichtigen, beispielsweise als Vorranggebiete, um dort wiedervernässen zu können. Warum soll es nicht Vorranggebiete für Moore geben, wie es analog auch Windvorranggebiete gibt? Beides dient dem Klimaschutz. Aber mit jeder neuen Infrastruktur, die auf entwässerten Mooren entsteht, zementieren wir den entwässerten, klimaschädlichen Zustand.

Das Aktionsprogramm ist auch eine wichtige Säule, damit Deutschland 2045 klimaneutral wird. Glauben Sie, dass ausreichend viele Landwirte mitziehen und ihre Flächen für Wiedervernässung zur Verfügung stellen werden?

Es gibt viele Landwirte, die von sich aus ein Interesse an Veränderungen haben. Landwirte denken meist langfristig – und sie sehen natürlich auch, was mit ihren Böden passiert. Wir haben etliche Dinge, die wir tun können, bevor wir mit einer Keule wie Enteignungen oder etwas Ähnlichem kommen müssten. Und wir müssen die gesellschaftlichen Aspekte bedenken.

Was meinen Sie?

Ich habe große Bedenken, dass soziale Verwerfungen entstehen. Wir müssen uns klarmachen, worüber wir sprechen. Es sind strukturschwache Regionen im ländlichen Raum, die einen erheblichen Anteil an Moorflächen haben. Schauen Sie in die Niederlande, wo es gerade einen massiven Konflikt zwischen Landwirten und Regierung gibt. Es geht darum, dass Landwirte den Stickstoffeintrag massiv reduzieren müssen und dort sehr starke Vorgaben per Ordnungsrecht gemacht werden. Dagegen gibt es heftige Proteste. Ich hoffe, dass wir so etwas hier nicht erleben werden. Ich glaube, dass es nicht ewig für alle Flächen freiwillig bleiben wird, Moorschutz zu machen. Umso mehr brauchen wir dann Beispiele, die zeigen, dass Wiedervernässung keine Verschlechterung für Landwirtinnen und Landwirte sein muss, wenn man Moore dann eben nass bewirtschaftet. Solche Beispiele von wirtschaftlich nachhaltiger Nutzung zu schaffen, dazu müssen wir jetzt unsere Kraft einsetzen.

Eine Uferschnepfe in einem Moor
Verliererin: Die Bestände der Uferschnepfe gehen auch im Wattenmeer rapide zurück.

Kann denn in einem wiedervernässten Moor eine rentable Landwirtschaft betrieben werden?

Es ist für die Zukunft einer so großen Flächenkulisse wie den trockengelegten Mooren entscheidend, ob sich eine alternative Landbewirtschaftung lohnt. Ein gutes Beispiel dafür liefert das Reet-Werben für das Dachdecken. Davon leben ja bereits heute etliche Firmen. Ein weiteres funktionierendes Beispiel ist ein Bioheizkraftwerk, das Moorbiomasse verbrennt, um Nahwärme zu erzeugen – auch davon lebt eine Familie. Eine vielversprechende Richtung ist der Anbau von Torfmoosen für Gartenbausubstrate, wo sich abzeichnet, dass es bald in den wirtschaftlichen Bereich kommt.

Mit der Moorvernässung verbinden sich auch große Erwartungen aus Sicht des Naturschutzes. Was können Moore für die Biodiversität leisten und was nicht?

Zuerst sind Moore natürlich Lebensraum für typische Arten, sogar einige Arten, die nur dort vorkommen können. Wir haben jetzt die manchmal absurde Situation, dass wir auf entwässerten Mooren Tiere und Pflanzenarten schützen wollen, die eigentlich in Trockenlebensräume gehören. Für die moortypischen Arten aber können die entwässerten Moore einen ganz erheblichen Beitrag leisten. Das zeigen auch Studien, die untersuchen, was sich nach einer Wiedervernässung ändert. Es kommen nicht alle Arten zurück, die es dort mal gab. Vor allem solche, die eher nährstoffarme Bedingungen brauchen, haben es schwerer, können aber durch eine Mahd profitieren. Aber unterm Strich und pauschal gesagt ist jede Wiedervernässung auch gut für die Biodiversität.

Im nächsten Jahr wird der Seggenrohrsänger, ein Vogel, über den Sie Ihre Doktorarbeit geschrieben haben, in Deutschland auch offziell ausgestorben sein. Kommt der Moorschutz zu spät für ihn?

Das ist eine sehr spannende Frage, wie das zeitlich zusammenfällt. Wir haben unsere Moore so lange kaputtgemacht, dass die Art immer mehr nach Osten gedrängt und am Ende nur noch am östlichsten Zipfel Deutschlands im Nationalpark Unteres Odertal an der Grenze zu Polen vorkam. Die letzten Exemplare sind in den vergangenen Jahren verschwunden. Es gibt weiter östlich noch einige Gebiete in Polen und wir haben bei uns mehr und mehr Habitatrestaurierungen, sodass zumindest eine Chance auf eine Wiederbesiedlung besteht.

Ein Seggenrohrsänger
Auch für den Seggenrohrsänger könnte der Krieg in der Ukraine zur existenzbedrohenden Katastrophe werden. Feuer, Gefechte und Minen verhindern wichtige Managementaufgaben in den verbliebenen Siedlungsgebieten.

Wie kann man verhindern, dass bei einer landwirtschaftlichen Nutzung von wiedervernässten Mooren eine naturschädliche Übernutzung stattfindet und damit die alten Fehler der Landwirtschaft in einem neuen Gewand wiederholt werden?

Ich hatte diese Sorge auch am Anfang und ich kann nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass wir alles bedacht haben, aber wir haben das in unseren Konzepten berücksichtigt. In den moorreichen Bundesländern ist festgelegt, wo welche Form der Nassbewirtschaftung – Paludikultur genannt – möglich ist. Daraus ergibt sich, dass eine ganze Reihe entwässerter Moorflächen nach der Wiedervernässung für Nasswiesen oder Nassweiden gedacht ist, aber definitiv nicht dafür, dass man sie umbricht und dort Rohrkolben oder Schilf anbaut. Das sind Naturschutzgebiete, unsere Natura-2000-Gebiete und viele andere geschützte Kategorien. Und dann gibt es einen Teil von Moorflächen, die jetzt genutzt werden und die keinen Schutzstatus haben. Sie sind sehr stark degradiert: Dort ist alles besser als das, was jetzt geschieht. Allein, dass in Paludikultur keine Pestizide und kein Dünger eingesetzt werden, ist ein großer Gewinn gegenüber weiten Teilen der konventionell genutzten Agrarlandschaft.

Der Druck auf die Landschaft – auch auf trockengelegte Moore – für Erneuerbare Energien, etwa Photovoltaik, nimmt massiv zu …

Selbst eine Monokultur mit Rohrkolben oder eine Photovoltaik-Freiflächenanlage ist in den eben beschriebenen Gebieten besser als das, was dort jetzt geschieht. Gerade erforschen wir auch die Biodiversität auf solchen Flächen. Wir vergleichen intensive mit wenig intensiver Paludikultur und mit Wildnis. Wie erwartet – die Natur ist nicht schwarz und weiß – es gibt Artengruppen etwa bei den Brutvögeln, die in den mittelintensiven Paludikulturen besonders gut klarkommen. Bei Spinnen zum Beispiel ist es so, dass sie mit der intensiven Kultur nicht so gut klarkommen, sie brauchen viel altes Schilf zum Überwintern. Aber auch hier zeichnen sich Möglichkeiten ab, zum Beispiel über Brachen innerhalb einer Kultur, sodass in den Flächen auch immer etwas stehen gelassen wird und so Lebensräume aus unterschiedlichen Altersklassen entstehen. Ganz klar ist, dass wir nicht die alten Fehler wiederholen dürfen.

Panzerwrack vor russischer Botschaft mit Blumen
Mahnmal gegen den Krieg vor der russischen Botschaft in Berlin.

In Ihrem Buch gibt es ein Interview mit Viktar Fenchuk vom belarussischen Naturschutzverband APB. Die Ukraine und Belarus sind auch in der Moorforschung sehr wichtig. Das Interview mussten sie schriftlich führen, denn Fenchuk sitzt wegen Unterstützung der Demokratiebewegung in Haft. Wie sehr hat der Krieg den Moorschutz und die Forschung zurückgeworfen?

Es hat sich sehr viel geändert. Die Zusammenarbeit mit den russischen Kollegen ist nahezu abgebrochen. Es gibt mit einzelnen Wissenschaftlern Austausch, aber im Moment keine gemeinsamen Projekte mehr. Ähnlich ist es mit Belarus. Dort ist noch die Sorge um sehr gefährdete Kolleginnen und Kollegen hinzugekommen. Bei uns in Greifswald haben wir mehrere geflüchtete Menschen aus Belarus in unsere Arbeit eingebunden. In der Ukraine versuchen wir gerade wieder mehr Zusammenarbeit zu etablieren. Beispielsweise werden wir im Herbst ein EU-Naturschutzprojekt beantragen, in dem wir mit ukrainischen Partnern zusammenarbeiten. Aber natürlich wird auch dabei der Krieg seine Schatten werfen. Zum Beispiel wird die Frage der Belastung mit Minen eine wichtige Rolle dabei spielen, welche Flächen wir für das Projekt auswählen.

Was ist die wichtigste Herausforderung für den Moorschutz?

Jetzt geht es darum, die vielen guten Ideen, die wir schon länger haben und die einzelnen Projekte, die zeigen, wie es gehen kann, zu multiplizieren. Wir brauchen einen Schneeballeffekt, damit die Wiederherstellung von Mooren in die Fläche kommt und wir das nachholen, was wir viele Jahre nicht gemacht haben.

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