Stammesidentität und Petro-Maskulinität: Eine Wutrede gegen Drahtzieher der Klimakrise

Mit „Männer, die die Welt verbrennen“ legt Christian Stöcker ein Buch vor, das wütend Schuldige benennt und Machenschaften zulasten künftiger Generationen beschreibt

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Ein Mann auf einer Bühne betätigt einen Flammenwerfer.

Die wissenschaftlichen Fakten, Erklärungen und Prognosen, was droht, liegen schon lange auf dem Tisch, aber weder in Deutschland noch weltweit werden die Emissionen von Treibhausgasen so schnell reduziert, wie es geboten wäre. Weltweit häufen sich die Extreme und Desaster, die Forschern zufolge durch die Erderwärmung um ein Vielfaches wahrscheinlicher wurden – doch der CO₂-Ausstoß steigt weiter. Der harte Kontrast zwischen Gebotenem und realem Handeln wurde erst kürzlich auch in Deutschland sichtbar. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg verdonnerte die Bundesregierung zu Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz vor allem beim Verkehr und der Wärmeversorgung, während die Ampelkoalition fast zeitgleich eine Gesetzesänderung betrieb, um just diese Bereiche von umgehenden verbindlichen Maßnahmen zu entbinden.

Schuldig: eine „vergleichsweise kleine Gruppe von Personen, Unternehmen, Institutionen“

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