Unsichtbare Gefahr

Trinkwasser in Plastikflaschen enthält einer neuen Studie zufolge viel mehr gesundheitsschädliches Mini-Plastik als bisher vermutet.

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Plastikflasche, die vom Laser durchleuchtet wird mit vielen Partikeln darin.

Viele Menschen greifen zu Wasser, das in Flaschen abgefüllt ist, weil sie es für hygienischer oder gesünder halten als Leitungswasser. Und die Werbung bestärkt sie in diesem Eindruck: Als „natürlich“, „frisch“ oder „pur“ wird Wasser dort im Stile eines Lifestyle-Produkts oft vermarktet – fast keine Werbung kommt ohne plätschernde Bäche oder sprudelnde Quellen aus. Die Wirklichkeit sieht einer am Montag veröffentlichten Studie zufolge womöglich aber ganz anders aus. Danach finden sich in Mineralwässern aus Plastikflaschen deutlich mehr gesundheitsschädlicher Mini-Plastikpartikel als bisher angenommen.

Plastikflaschen im Supermarktreegal
Allgegenwärtig: Wasser und andere Getränke werden massenhaft in Plastikverpackungen angeboten.
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