Von kleinen Krabblern und Superorganismen: Wie Ameisen heimlich die Welt regieren

Sie bewohnen die Erde deutlich länger als wir Menschen – und sie sind wahre Teamplayer. Mit ihrem Buch „Ameisen – Die geheimen Herrscherinnen der Welt“ nimmt Magdalena Sorger ihre Leser:innen mit auf eine faszinierende Expedition in die Welt der Ameisen. Eine Buchbesprechung.

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Zahlreiche schwarze Ameisen hocken in einem Spalt, der sich im Holz auftut.

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Ameisen“ hören? An endlose Ameisenstraßen durch die Küche? An lästige Krabbler, die das sommerliche Picknick im Park stören? Oder an unterhöhlte Pflastersteine, die den Gehweg zur Stolperfalle werden lassen? Wir alle haben unsere Bilder im Kopf. Aber Ameisen sind so viel mehr als nur Lästlinge. Spätestens wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie dem sicherlich zustimmen.

Bild eines Buchcovers (links) sowie das Ganzkörperporträt der Autorin, Magdalena Sorger.
Die Biologin Magdalena Sorger sieht sich als Wissens- und Wissenschaftsvermittlerin rund um Ameisen. Im Oktober 2024 erschien ihr Buch „Ameisen – Die geheimen Herrscherinnen der Welt“.
Eine braune und schwarze Ameise wird von einer menschlichen Hand gehalten.
Exkursion mit Anfassen: Mit interessierten Menschen sucht Magdalena Sorger große und kleine Ameisenarten. Hier hält sie eine Arbeiterin der Braunschwarzen Rossameise (Camponotus ligniperda) in ihren Fingern.
Eine Frau mit kariertem Hemd und hellgrüner Hose hockt auf dem Boden, vor ihr etliche Schautafeln. Etliche Menschen stehen um sie herum.
Magdalena Sorger in ihrem Element: Die Biologin erklärt Exkursionsteilnehmer:innen, wie sie die zahlreichen Ameisen-Arten der Perchtoldsdorfer Heide bei Wien bestimmen können.
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