Die verlorenen Mondspiegel

Die Astronauten der Mondlandungen haben etwas wirklich Nützliches auf dem Mond zurückgelassen: Spiegel. Mit der Technik des „Lunar Laser Ranging“ können Forschende auch Jahrzehnte später längst nicht nur den Abstand zu unserem Mond hochgenau vermessen. Eine Podcast-Geschichte.

vom Recherche-Kollektiv Die Weltraumreporter:
2 Minuten
Von einer weißen Teleskopkuppel geht in einer leicht wolkigen Nacht ein grüner breiter Laserstrahl zum Mond.

Bei den Mondlandungen in den 1960 er- und 1970 er-Jahren ging es um Vieles – die Wissenschaft war da, ehrlich gesagt, eher eine Randnotiz. Und die Apollo-Astronauten haben als Abschiedsgruß auch noch eine ganze Menge Müll zurückgelassen. Allerdings haben Sie auch etwas durch und durch Nützliches auf dem Mond abgestellt. Es war leicht zu tragen und unkompliziert in der Installation: Spiegel. Auch zwei sowjetische Mondfahrzeuge hatten Spiegel an Bord.

Franzi erzählt, warum die lunaren Retroreflektoren auch noch fünfzig Jahre nach dem Ansturm auf den Mond praktisch sind: Dieses „Lunar Laser Ranging“ ist längst nicht nur dafür gut, um die Abstand zu unserem Begleiter hochgenau zu vermessen.

Alle Folgen des Podcasts gibt es auf unserer Archiv-Seite.

Anhören auf: Apple Podcasts | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RTL plus | Wissenschaftspodcasts.de | Fyyd

Ein grauer Kasten, der wie ein Fußpedal aussieht, steht im Mondstaub, umgeben von Fußabdrücken der Astronauten.
Lunar Retroreflektor von Apollo 14, im Jahr 1971
Sie haben Feedback? Schreiben Sie uns an info@riffreporter.de!
VGWort Pixel