Winzige Wesen oder Ninjas der Nacht: Die Entwicklung der Säugetiere

Lange galten die frühen Säugetiere als ängstliche Nager, die im Schatten der Dinosaurier kauerten. Dabei begann die Geschichte der Tiergruppe viel früher – und brachte überraschend vielseitige Arten hervor. Eine Podcast-Geschichte

vom Recherche-Kollektiv Die Weltraumreporter:
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Grafik eines Tieres, das auf einem Stück Holz oder einem Stein sitzt: An den vorderen Gliedmaßen sind Krallen, aus dem Maul stehen Eckzähne hervor, das Tier reckt seinen Kopf, während es von Libellen umschwirrt wird.

Im Jahr 1824 beschreibt der britische Geologe William Buckland den ersten Knochen eines Dinosaurier und begründet damit die wissenschaftliche Arbeit und den öffentlichen Hype um die riesigen Echsen. Viel weniger Beachtung findet, dass Buckland noch ein zweites und viel kleineres Fossil erwähnt: Es ist der Kieferknochen eines Säugetieres aus der Jurazeit vor über 145 Millionen Jahren.

Seit dieser ersten Beschreibung hat die Erforschung unserer lange ausgestorbenen Vorfahren große Fortschritte gemacht. Und doch stehlen Dinosaurier ihnen öffentlich nicht nur weiter die Show, es halten sich auch einige Mythen über die Evolution der Säugetiere.

Von einer äußerst unscheinbaren Entwicklung in der Karbonzeit vor 300 Millionen Jahren, über die überraschend großen Synapsiden im Perm bis zur Entwicklung der Merkmale, die heutige Säugetiere ausmachen: Karl räumt in dieser Folge von AstroGeo mit den Mythen über frühe Säugetier-Vorfahren auf und wagt dabei einen Ritt durch die Erdgeschichte.

Alle Folgen des Podcasts gibt es auf unserer Archiv-Seite.

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