Der Tod der Tumorzelle

Wie Immunzellen Krebs verhindern und bei der Therapie helfen sollen. Eine Serie über das Wechselspiel zwischen Tumor und Körperabwehr, über Killerzellen, therapeutische Antikörper, Krebsimpfungen und T-Zellen als lebendige Medikamente. Teil 1: Die tagtägliche Tumorüberwachung durch das Immunsystem

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Eine orange angefärbte Immunzelle, stark vergrößert mit Hilfe der Elektronenmikroskopie.

Ohne Immunabwehr ist Leben unmöglich. Immunzellen schützen den Körper vor Infektionen. Sie befreien den Organismus von überalterten Zellen und räumen molekularen Schrott beiseite. Abwehrzellen spüren außerdem winzige Tumore auf und bewahren den Körper vor einer lebensbedrohlichen Krebserkrankung. Meistens. Leider gibt es keinen 100-prozentigen Schutz: Jedes Jahr erkranken weltweit mehr als 19 Millionen Menschen neu an einem Tumor. Jedes Jahr sterben knapp 10 Millionen Menschen an einem Krebsleiden.

Wie funktioniert die Tumorüberwachung durch das Immunsystem? Welche Abwehrzellen sind daran beteiligt? Warum schafft es die Abwehr nicht immer, das Übel schon im Keim zu ersticken? Auf welche Weise versucht man die kraftvollen Mechanismen der Immunabwehr in der modernen Krebstherapie zu nutzen?

Teil 2 der Artikelserie: „Geschichte der Krebsmedizin: Zurück in die Zukunft der Immuntherapie?“

Teil 3 der Artikelserie: „Riskante Krebstherapie? US-Behörde untersucht Sicherheitsrisiken bei Empfängern von CAR-T-Zellen“

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