Mpox in Zentralafrika: Alles, was man jetzt über die neue Virusvariante Ib wissen muss

Nur durch eine gemeinsame Anstrengung der Weltgemeinschaft wird es gelingen, den aktuellen Mpox-Ausbruch einzudämmen. Es braucht Tests, Aufklärung und Impfstoffe.

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Mpox-Viren im Rasterelektronenmikroskop, blau angefärbt, länglich oval, vor hellem Hintergrund.

Am 14. August rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite aus. „Die schnelle Verbreitung von Mpox im Osten der Demokratischen Republik Kongo und Berichte aus mehreren Nachbarländern sind sehr besorgniserregend“, sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO. Verantwortlich für die hohen Infektionszahlen ist eine neue Variante des Mpox-Virus, die so genannte Klade Ib.

Bis auf je einen Fall in Schweden und in Thailand bei Einreisenden aus Zentralafrika ist Mpox Ib bisher nirgends auf der Welt aufgetreten. Und wie bei der Corona-Pandemie beginnen die Länder schon wieder damit „Impfstoffe zu horten, während die Gemeinschaften in Afrika, die sie am dringendsten benötigen, leer ausgehen“, sagt Oyelola Adegboye, Biostatistiker an der Charles Darwin University im australischen Darwin.

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