Touristen wähnen sich in unberührter Wildnis, doch sie sind am Schauplatz eines deutschen Kolonialverbrechens

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Michael Jäger

<p>Bernhard Gißibl arbeitet als Wissenschaftler am <a href="https://www.ieg-mainz.de" target="_blank" rel="noopener" class="external ok-link status-200">Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz</a>. Er ist Mitherausgeber des Bandes "<a href="https://www.berghahnbooks.com/title/GissiblNature" target="_blank" rel="noopener" class="external ok-link status-200">Civilizing Nature: National Parks in Global Historical Perspective</a>" (Berghahn, 2012). Sein Buch "The Nature of German Imperialism. Conservation and the Politics of Wildlife in colonial East Africa" ist aus seiner Dissertation hervorgegangen, für die er den Nachwuchspreis der Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland (VAD) erhalten hat. Es ist ebenfalls im Berghahn-Verlag erschienen.</p>

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Touristen wähnen sich in unberührter Wildnis, doch sie sind am Schauplatz eines deutschen Kolonialverbrechens