Wie geht engagierter Journalismus?

In Folge 1 der Miniserie „Journalismus mit dem Publikum“ geht es um den Engaged Journalism

von , Simon Schröder
4 Minuten
Menschen in Sprint-Raum lauschen Referentin Astrid Csuraji

Die Zukunft des Journalismus liegt im Publikum. Journalismus beruht schon immer auf einem Austausch mit der Gemeinschaft der Leser:innen. Mit „Audiences“ im Kopf arbeiten viele Redaktionen. Aber was meint Journalismus MIT dem Publikum im Einzelfall genau? In einer dreiteiligen Miniserie hier bei #sagscommunity betrachte ich Sonderformen des Journalismus genauer, die sich auf eine Zusammenarbeit mit einer Community konzentrieren. Ich beginne in Folge 1 mit der Frage: Was ist Engaged Journalism?

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Begriffe, die eine journalistische Zusammenarbeit mit Communities für sich beanspruchen. Die beiden bekanntesten Formen sind Engaged Journalism und Community Journalism. Daneben gibt es Public Powered Journalism und der Community Powered Journalism.

Der Engaged Journalism ist die wohl bekannteste Form von Journalismus, der mit Nutzer:innen zusammenarbeitet. Hier im Riff haben wir schon mit #50 survivors, #schweinesystem, #50 Annalenas und #solutionsforafrica experimentiert.

Es lässt sich nicht genau bestimmen, wann der Begriff „Engaged Journalism“ das erste Mal verwendet wurde. Doch es handelt sich in jedem Fall um einen verhältnismäßig jungen Begriff, der vor allem durch den Online-Journalismus geprägt wurde.

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