„Amerika heuert einen Machthaber an“: Was blüht den USA unter Präsident Trump?

Donald Trumps erste Amtszeit war von Chaos und internen Streitigkeiten geprägt. Die zweite dürfte organisierter ausfallen — das ist die eigentliche Gefahr.

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Donald Trump vor einer USA-FAhne

Im Ankündigen war Donald Trump schon immer stark. Das ist heute so und war auch 2017 der Fall, als er seine erste Amtszeit als US-Präsident im Weißen Haus antrat.

Nicht nur wollte er Amerika „great again“ machen, sondern gleichzeitig Nord- und Südkorea versöhnen, den israelisch-palästinensischen Konflikt lösen und natürlich eine Grenzmauer bauen – die Mexiko auch noch selbst bezahlen sollte, wie er unter dem Gejohle seiner Anhänger großspurig versprach.

In Wahrheit kreiste das Weiße Haus vier Jahre lang vor allem um sich selbst. Trump umgab sich mit zwielichtigen Figuren wie Steve Bannon (Inhaber der rechten Online-Plattform Breitbart News) und dem erzkonservativen Christen Jerry Falwell Jr., der das Bildungsministerium reformieren sollte.

Aufsichtsbehörden und Ministerien wurden mit Klimaleugnern, Vertretern der Öl-Industrie oder ehemaligen Investmentbankern besetzt. Trumps Schwiegersohn Jared Kushner, von Beruf Immobilien-Entwickler und Finanzinvestor, sollte den Nahen Osten befrieden. Viele große Egos, kaum politische Erfahrung.

Nahaufnahme des Weißen Hauses in Washington, D.C.
Das Weiße Haus in Washington, D.C.
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