Mehlwürmer, Heuschrecken und Co: Insekten sind das Lebensmittel der Zukunft

Für die Produktion von Lebensmitteln verbrauchen wir viele Ressourcen. Insekten könnten ein Ausweg sein: Sie sind eiweißreich, die Aufzucht ist kostengünstig und braucht nicht viel Platz. Forschende am Icipe in Nairobi entwickeln Futter- und Lebensmittel aus Insekten.

vom Recherche-Kollektiv Afrika-Reporter:
5 Minuten
Ein Mann Anfang 40, freundliches Lächeln und Anzug, steht vor bunten Kisten, die bis unter die Decke gestapelt sind. Der Inhalt der Kisten ist nicht zu erkenne.
Man sieht Heuschrecken in einem gläsernen Behältnis, sie drängen sich um eine Glühbirne.
Heuschrecken in einem Labor des Insektenforschungszentrums Icipe in Nairobi, der kenianischen Hauptstadt.
Ein Mann in Anzugjacke steht vor Terrarien, die jeweils beleuchtet sind. Darin ist Gras zu erkennen. Die Heuschrecken, die in den Terrarien sind, erkennt man nicht.
Insektenkundler Chrysantus Tanga im Heuschrecken-Labor des Forschungszentrums Icipe in Nairobi.
Ein Teller mit panierten, frittierten Heuschrecken. Dass es Heuschrecken sind, ist nicht zu erkennen. Der Teller ist mit Tomatenscheiben dekoriert.
Die frittierten Heuschrecken sind ein ideales Finger-Food.
Eine Köchin mit weißer Haube präsentiert einen Teller, auf dem ein Omelett liegt, nett mit Tomatenscheiben dekoriert. Erst bei genauerem Hinsehen bemerkt man die Mehlwürmer, die im Omelett eingebacken sind. e
Jane Mwaura ist Küchenchefin am Insektenforschungszentrum Icipe in Nairobi und präsentiert ein Mehlwurm-Omelett.
Diverse Teller sind auf einem Tisch mit weißer Decke angerichtet: Plätzchen, aufgeschnittene Hefezöpfe, die frittierten Heuschrecken, mit aufgeschnittenen Tomatenscheiben dekoriert, und das Mehlwurm-Omelett. Die Speisen sind mit Klarsichtfolie abgedeckt.
Das Buffet mit Insekten-Superfood aus der Küche des Icipe in Nairobi.
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