Bettina Ruehl

Ich (geb. 1965) berichte seit mehr als drei Jahrzehnten aus und über Afrika. Seit 2011 habe ich einen Wohnsitz in Kenia. Bis heute bin ich fasziniert davon, dass es immer neue Fragen gibt, irritierende Antworten und überraschende Begegnungen. Was ich entdecke, erfahre und recherchiere, erscheint in den verschiedenen Programmen der öffentlich-rechtlichen Sender sowie in Zeitungen und Magazinen. Ich bin Vorsitzende des Korrespondentennetzwerkes weltreporter.net, wir sind das größte Netzwerk deutschsprachiger Auslandskorrespondent*innen. Studiert habe ich Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik, anschließend Journalismus.
Meine Homepage: https://www.horizonte-journalisten.de/bettina-ruehl.html

Auszeichnungen:

• 2020 Bundesverdienstkreuz für ihre „unabhängige, überdurchschnittlich engagierte und bemerkenswerte Recherche-Arbeit in und Berichterstattung über Afrika“.
• 2018 Rober-Geisendörfer-Preis Sonderpreis für besondere journalistische Leistungen. Bettina Rühl wird für ihre Afrika-Berichterstattung ausgezeichnet.
• 2015 Prix Europa für die „Best European Investigation of the Year 2015“.
• 2015 Zweiter Preis der Radiostiftung Basel.
• 2013 „Liberty Award“ von Reemtsma für das ARD radiofeature „Der Anführer“, WDR März 2012. Thema des Features ist der in Deutschland angeklagte mutmaßliche Kriegsverbreche Ignace Murwanashyaka. Er soll von Deutschland aus eine Miliz im Kongo befehligt und zu Verbrechen an der Zivilbevölkerung angehalten haben.
• 2012 „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ der Leipziger Medienstiftung. Die Auszeichnung ehrt Journalisten, Verleger und Institutionen, die sich mit hohem persönlichen Einsatz für die Freiheit und Zukunft der Medien engagieren.
• 2011 „Medienpreis Entwicklungspolitik 2011“ in der Kategorie Hörfunk für das ARD radiofeature „Die Macht der Warlords von Mogadischu“.
• 2000 Medienpreis der „Kindernothilfe“ für ein Hörfunk-Feature über Kindersoldaten in Sierra Leone: „Krieg der Kinder.“ WDR 5, 1999.