Ukraine-Kolumne: Kosaken, Hetmans und deutsche Räuber

Blutige Freiheit: Die Kosaken kämpften gegen Unterdrückung, errichteten einen Hetman-Staat und verübten Pogrome. Eine faszinierende, aber auch dunkle Seite der ukrainischen Geschichte.

6 Minuten
Der letzte Hetman der Kosaken: Kirill Grigorjewitsch Rasumowski. Gemälde aus dem 19. Jahrhundert von Havrylo Vasko, ausgestellt im Hetmanspalast Baturyn, Ukraine.

Meine Freundin Lara und ich haben wieder telefoniert. Ich sagte ihr, dass es in meiner Kolumne diesmal um die Kosaken gehen würde. Schließlich hätte ich diese in meinem letzten Text nur sehr kurz angerissen. Ob sie sich noch erinnern könne, wer oder was die Kosaken waren, fragte ich. „Oh je…“, sagte sie. „Kosaken …“ Sie erinnerte sich nicht. Aber irgendwie assoziiere sie das mit Jeans. Warum, das konnte sie mir nicht sagen.

Aber ein bisschen süß fand ich das schon.

Die Skulptur „Hetmans Gebet für die Ukraine“ wurde 2009 im Rahmen eines Reporduktionsprojekts in Baturyn errichtet. Darauf zu sehen: die Hetmans Demian Ihnatowytsch, Iwan Samojlowytsch, Ivan Mazepa und Kirill Rasumowski.
Die Skulptur „Hetmans Gebet für die Ukraine“ wurde 2009 im Rahmen eines Reporduktionsprojekts in Baturyn errichtet. Darauf zu sehen: die Hetmans Demian Ihnatowytsch, Iwan Samojlowytsch, Ivan Mazepa und Kirill Rasumowski.
Eine Illustration der Kosaken.
Eine Illustration der Kosaken.
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