Die vergessene, aber ebenso wichtige Wahl: Auch der Kongress wird in den USA neu besetzt

Alle Welt schaut auf Donald Trump und Kamala Harris. Doch auch der Senat und das Repräsentantenhaus setzen sich neu zusammen – eine Wahl mit Tragweite.

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Blick aufs Kapitol, dem Sitz des US-Kongresses

Werden die Vereinigten Staaten zum ersten Mal von einer Schwarzen Frau regiert? Oder kann sich ein radikaler alter weißer Mann noch einmal durchsetzen? Die Berichterstattung zur Präsidentschaftswahl verengt sich momentan vor allem auf diese eine Frage: Kamala Harris oder Donald Trump?

Doch so mächtig das Präsidentschaftsamt in den USA auch ist: Ohne den Kongress läuft in der amerikanischen Politik so gut wie nichts. Dass die beiden Kammern – also der Senat und das Repräsentantenhaus – zu großen Teilen ebenfalls neu gewählt werden, gerät dabei schnell in Vergessenheit.

Für die künftige Innen- und Außenpolitik der USA haben aber beide Wahlen eine enorme Bedeutung.

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