Zwischen Ökostrom und Riesen-Akku: Wie viel Verkehrswende steckt in E-Autos?

Elektroautos schneiden in der Klimabilanz besser ab als Verbrenner. Aber reicht ein Wechsel der Antriebsart, um die Verkehrswende zu erreichen? Zehn Fragen und Antworten.

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Ein Elektroauto lädt Strom an einer Schnellladesäule von Aral Pulse.

Die Zahl der Elektroautos wächst weltweit, nicht zuletzt dank staatlicher Förderprogramme. In Deutschland rechnet die Bundesregierung mit bis zu 15 Millionen Stromern bis zum Jahr 2030.

Noch ist es fraglich, ob dieses Ziel erreicht wird. Eines steht aber fest: Auch die EU setzt mit dem beschlossenen Verbrenner-Aus auf Elektromobilität. Hauptgrund dafür ist der Klimaschutz. E-Autos produzieren keine Abgase, weniger Lärm, weniger CO₂.

Aber sind sie wirklich das Allheilmittel, als das es die Hersteller und die Politik zurzeit preisen? Wie passen sie zur viel zitierten „Verkehrswende“? Und welche Alternativen gibt es zum Privatwagen?

Wir beantworten die zehn wichtigsten Fragen zum Thema.

Ein E-Auto tankt Strom. Daneben ist ein freier Parkplatz für E-Autos.
E-Autos bieten eine bessere Umweltbilanz als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Doch auch sie verbrauchen Strom und Platz.
An einer vielbefahrenen Kreuzung treffen sich Autos und Fahrräder.
Jahrzehntelang wurde die Infrastruktur in deutschen Innenstädten vor allem für den Autoverkehr gebaut.
Eine Politesse verteilt ein Knöllchen an einem Auto, das auf dem Bürgersteig parkt.
Durch Carsharing lässt sich der Anteil privater PKW senken. Einfach auf dem Bürgersteig parken sollten die Leih-Flitzer aber trotzdem nicht.
Mehrere Lastenräder parken auf einem Bürgersteig in Hamburg,
Es muss nicht immer das Auto sein: In vielen Städten ist es inzwischen möglich, Lastenräder auszuleihen.
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