Zu knapp, zu teuer: Darum sind E-Fuels keine Zukunftsperspektive für den PKW-Verkehr

Elektroautos werden den Verbrenner ablösen. Das ist so sicher wie einst das Ende der Pferdekutschen durch den Verbrenner. Sechs Fragen zu E-Fuels zeigen, warum diese meist auf verlorenem Posten sind.

vom Recherche-Kollektiv Klima & Wandel:
5 Minuten
Luftbild eines Industriegeländes mit Windkraftanlage in wüstenähnlicher Landschaft

„Mich nervt die Debatte, auch weil sie wissenschaftlich so langweilig ist.“ Klarer als durch Falko Ueckerdt vom National Energy Transitions Team des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung lässt sich die wissenschaftliche Einordnung der Diskussion um E-Fuels für PKW wohl nicht auf den Punkt bringen. Als E-Fuels werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mithilfe von (Öko-)Strom aus CO2 und Wasser hergestellt werden und klimafreundlicher sind als fossil basierte Kraftstoffe. Auch wenn CDU und FDP derzeit versuchen, im Europawahlkampf Stimmen zu fangen, indem sie sich für Verbrennungsmotoren in Autos einsetzen: Wissenschaftlich und wirtschaftlich ist das Thema durch. Das bedeutet jedoch nicht, dass E-Fuels per se Unsinn sind. Eine Einordnung.

Rot-gelbes Schiffe auf dem Meer
Die Viking Energy der Reederei Eidesvik war 2021 das weltweit erste Schiff, das mit einer Brennstoffzelle auf Ammoniak-Basis ausgerüstet wurde.
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