Der Sternenhimmel im Januar 2020
Sterne als kosmische Elementeküche

Am Anfang war nicht einmal der Wasserstoff. Denn erst eine hundertstel Sekunde nach dem Urknall, was das Universum soweit abgekühlt, dass sich aus Quarks Protonen und Neutronen bilden konnten, die die Kernbausteine für weitere Elemente liefern. In den ersten Minuten entstanden dann Deuterium, Helium und etwas Lithium. Doch rasch war Schluss mit der primordialen Elemententstehung, denn das Universum kühlte rasch zu stark ab. Woher kommen also all die anderen Elemente in unserer Welt? Wie entsteht etwa der Sauerstoff, den wir atmen, und der erst gemeinsam mit Wasserstoff das lebensnotwendige Wasser hervorbringt? Woher kommen Kohlenstoff und Stickstoff, die im Molekülverbund mit Sauerstoff als Aminosäuren die Grundlage von Leben bilden? Und erst die noch schweren Elemente und (Edel-)Metalle? Dass diese Elemente sich formen konnten, wurde erst möglich, als ersten Sterne entstanden.
Wie all die schweren Element im Inneren von Sternen durch Kernfusion entstehen, erforschten Astrophysiker ausgiebig in den 1940er und 1950er Jahren: Unter anderem veröffentlichten Margaret und Geoffrey Burbidge, William Fowler und Fred Hoyle im Oktober 1957 gemeinsam eine bahnbrechende Arbeit darüber in den Reviews of Modern Physics. Der wissenschaftlichen Abhandlung stellten sie ein Zitat aus Shakespeares King Lear voraus: „It is the Stars, the Stars above us, govern our conditions“.
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Position der Sternbilder
Im Januar hat der Winterhimmel einige besonders schöne Konstellationen zu bieten. Im Westen begibt sich Pegasus zu Beginn der Nacht Richtung Horizont, ebenso das Sternbild Fische. Hoch im Süden hält sich der Fuhrmann mit der hellen Kapella auf, und in seiner Nähe auf der Ekliptik zieht der Stier mit seinem blutunterlaufenen Auge, dem rötlich schimmernden Aldebaran, seine Bahn. In dieser Konstellation finden wir auch die Sterngruppierung der Hyaden, nicht weit davon erstrahlen die Plejaden. Unterhalb von Fuhrmann und Stier prangt der Himmelsjäger Orion. Höher im Südosten ziehen die Zwillinge mit den beiden Hauptsternen Kastor und Pollux hinterdrein. Im Osten klettert bereits der Löwe empor. Hoch im Westen steht Kassiopeia, auch bekannt als „Himmels-W“, im Nordosten befindet sich der Große Bär, dessen Teilbild der Große Wagen ist.
Beteigeuze
Einer der eigentlich hellsten Sterne am Winterhimmel ist der linke Schulterstern des Orion, die rötliche Beteigeuze. Seit einigen Wochen hat sie sichtlich an Helligkeit abgenommen. Tatsächlich ist Beteigeuze ein variabler Stern im Rote-Riesen-Stadium und ändert seine Helligkeit im Abstand von verschiedenen Perioden. Möglicherweise fallen derzeit die Minima zweier Perioden zusammen; das würde erklären, warum Beteigeuze derzeit so schwach leuchtet wie seit Jahrzehnten nicht. Vorbote für eine anstehende Supernova muss das aber keineswegs sein.
Lauf des Mondes
Am 3. Januar steht der zunehmende Halbmond in den Fischen. Zu Vollmond am 10. Januar ereignet sich eine Halbschattenfinsternis, die von Mitteleuropa aus sichtbar ist. Finsternismitte ist um 20:10 Uhr MEZ. Der wieder abnehmende Halbmond ist am 17. des Monats in der Jungfrau anzutreffen. Zu Neumond hält sich der Erdtrabant am 24. Januar zwischen Schütze und Steinbock auf.
Lauf der Planeten
Merkur taucht zu Monatsende am Abendhimmel tief im Westsüdwesten auf. Venus erstrahlt konkurrenzlos hell, ebenfalls am Abendhimmel. Der rötliche Mars erscheint am frühen Morgenhimmel im Südosten. Uranus hält sich im Widder auf und ist bei guten Bedingungen mit bloßem Auge auszumachen. Zur Beobachtung von Neptun, derzeit im Wassermann, benötigt man ein Fernglas oder Teleskop.
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