Vogelstimmen aufzunehmen hat etwas von der Jagd auf akustische Trophäen. Es öffnet einem aber nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen und den Geist für die Zusammenhänge in der Natur. Oder was hat der Kuckuck mit der russischen Armee zu tun? Hört’s Euch an. Setzt die Kopfhörer auf, legt die Beine hoch und lauscht den Gesängen der Natur.
Download: Die gesamte Geschichte könnt ihr euch auch hier direkt herunterladen. (Download startet bei Klick auf den Link).
Die erste Geschichte „Das Tröten im Walde“ könnt ihr hier hören und herunterladen.
Nach meiner ersten Audioerzählung aus der Dresdner Heide auf der Suche nach der Quelle eines eigenartigen Trompetens, habe ich mich diesmal zum südlichen Rand der Königsbrücker Heide aufgemacht, um neue Vogelstimmen und Tiergeräusche mit dem Mikro einzufangen. Ich entdeckte eine Menge neuer Naturtöne, die ökologischen Zusammenhänge erschlossen sich erst mit der Zeit.
Von welchem Vogel stammt das Trompeten am Anfang des Audiostücks? Die Antwort findet ihr in meiner ersten Hörstory „Die Geschichte vom Tröten im Walde“ hier auf RiffReporter. Weiterführende Informationen zum Ruf des Vogels gibt es auf meinem Blog.
Das Musikstück: Oboe Sonatina no. 1, Thomas Attwood Walmisley (1847), gespielt von Alex Klein, https://musopen.org/music/40154-oboe-sonatina-no-1
Audiozitate: Die Geräusche des fallenden Baums, des nagenden Bibers und der russischen Arme stammen von hier, hier und hier.
Kommentare: Falls Ihr Anmerkungen oder Fragen zum Stück habt, könnt ihr das auf der SoundCloud-Seite tun oder ihr schickt mir eine E-Mail (siehe unten).
Auf dem Satellitenbild unten seht ihr den See am südlichen Rand der Königsbrücker Heide, an dem ich die Aufnahmen gemacht habe. Ihr könnt rauszoomen, um die geographische Lage besser einzuordnen. Ihr befindet Euch nördlich von Dresden in Sachsen.