Das dreckige Geschäft mit dem Kakao: Lässt sich Schokolade fair genießen?

Der meiste Rohkakao stammt aus Ghana und der Elfenbeinküste. Der begehrte Rohstoff wird – auch wegen der Klimakrise – immer knapper und am Weltmarkt steigen die Preise seit Monaten. Davon profitieren aber nicht die Kakaobauern vor Ort, sondern vor allem die Schokoladenindustrie in Europa und den USA. Fair naschen – geht das überhaupt? Ja, aber.

vom Recherche-Kollektiv Klima & Wandel:
5 Minuten
Nahaufnahme: Lilafarbene Schoko-Hasen von Milka. Ukrainische Aktivist:innen fordern, diese aus dem Handel zu nehmen.
Drei Osterhasen vor weißem Hintergrund. Erklärt werden die drei verschiedenen Fairtrade-Siegel: Logo auf schwarzem Hintergrund: Das Siegel kennzeichnet Produkte, die zu 100 % aus fairer Produktion stammen. 2. Logo auf schwarzem Hintergrund mit Pfeil: Das Logo mit dem Pfeil ist auf Mischprodukten oder Produkten mit Mengenausgleich zu finden. 3. Logo auf weißem Hintergrund mit genanntem Rohstoff: Das Siegel kennzeichnet Produkte, bei denen ein einzelner Rohstoff – beispielsweise Kakao aus fairem Handel bezogen wird.
Wie viel „fair“ steckt eigentlich in Fair-Trade-Produkten?
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