Einfach besser essen: Ab in den Urlaub – aber nicht ohne mein Olivenöl!

Wer sich im Urlaub selbst versorgt, braucht einiges an Organisation. Ob Campen in den Niederlanden oder Entspannen in einer Berghütte in Österreich – bei einigen Lebensmitteln lohnt es sich, diese von zu Hause mitzunehmen. Warum ich (fast) nie ohne mein Olivenöl losfahre und weitere Tipps – eine Kolumne.

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Halbnahe: Gemischte Olivensorten in kleinen Schalen und Olivenöl in einem Fläschchen auf schwarzer Küchenplatte. Dazwischen liegen kleine Olivenzweige.

Wer seinen Urlaub im Sommer in einem Ferienhaus oder -appartement verbringt, kann so gut und lecker kochen wie zu Hause. Wichtig dafür ist, sich auf einfache Gerichte mit wenigen Zutaten zu beschränken. Ein paar Zutaten setze ich vor dem Urlaub immer auf meine Einkaufsliste. Dazu gehören ein gutes Olivenöl, Essig, Salz und ein paar trockene Gewürze, Gemüsebrühe, Tamari- oder Sojasauce. Frische Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter zum Würzen kaufe ich dann am Urlaubsort ein.

Aber… ! Während es in Ländern wie Italien oder Frankreich scheinbar mühelos gelingt, lecker zu kochen, bin ich in anderen Regionen an meinem Vorhaben gescheitert. Der Grund: das Olivenöl. In Italien mache ich gerne auf einem kleinen Agriturismo Urlaub: dort kann ich wunderbares Olivenöl kaufen – und verwenden. In anderen Regionen kann sich bei mir schon einmal das nackte Grauen einstellen. Das hat einen Namen: Gepanschtes oder billig produziertes Olivenöl.