Pizza: Warum es sich lohnt, das beliebteste Fast-Food-Gericht Deutschlands selbst zu machen

Pizza schmeckt lecker, keine Frage! Doch muss das immer bedeuten, ein Tiefkühlprodukt in den Ofen zu schieben? Was verraten Freundebücher über die Ernährungsgewohnheiten in Familien? Und warum machen Fertiggerichte Kinder und Erwachsene nicht satt? Eine Kolumne.

5 Minuten
Draufsicht: Schwarze Tischplatte, darauf steht eine Dreiviertel Pizza, mit Zutaten wie Tomaten, Basilikumblättchen usw.  links im Bild.

Eine Frage an die nicht mehr ganz jungen LeserInnen: Erinnern Sie sich noch an die Poesiealben, in die sich Freund:innen in der Grundschule tiefsinnige Sprüche schrieben? Diese Alben sind längst Geschichte, inzwischen sind Freunde-Bücher angesagt. Meine Kinder bringen regelmäßig Exemplare nach Hause, deren Seiten befüllt werden wollen. Als die Kinder sehr klein waren, hieß es dann immer: „Mama, kannst du das reinschreiben?“ Oder: „Mama, kannst du mir das bitte vorlesen?“ – Ja, Mama kann. (Papa auch, aber als deutsche Muttersprachlerin in der Familie übernehme meist ich diese Aufgabe.)

Ich bin also bestens informiert in Sachen Freunde-Buch und kann berichten, dass ein Spruch und ein selbstgekritzeltes Bild schon lange nicht mehr ausreichen. Die Bücher haben sich zum Fragebogen mit etlichen Kategorien gewandelt. Auch das Lieblingsessen der Kinder gehört dazu. Die Liste, die ich regelmäßig in diesen Büchern lese, ist kurz: Spaghetti, Pizza, Pizza, Pizza…

Einfach besser essen

Die Ernährungskolumne erscheint alle 14 Tage. Hier alle Kolumnen lesen - mit meinen persönlichen Tipps für eine gesunde und nachhaltige Ernährung.

Sie haben Feedback? Schreiben Sie uns an info@riffreporter.de!