Wie spricht man über gesellschaftlichen Wandel, liebe Zukunftsreporter?

Die Zukunftsreporter moderieren konstruktive Debatten, in denen es um mehr als nur um das „Dafür“ oder das „Dagegen“ geht. In dieser Folge des RiffReporter Podcasts erleben wir eine Unterhausdebatte hautnah.

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In einem holzgetäfelten Saal mit Büsten und Gemälden sitzen sich Menschen in drei Stuhlreihen gegenüber. Vorne redet ein Mann, neben ihm eine Beamerleinwand.

Zu volle Straßen, zu wenig Pflegeplätze und überall viel zu viel CO₂: Viele Dinge in der Welt von heute müssten geändert werden - aber wie am besten? Die Zukunft zu gestalten, ist nicht einfach - und häufig gibt es Streit darüber.

Konstruktive Debatten über die Zukunft zu moderieren, das haben sich die Zukunftsreporter zur Aufgabe gemacht. Carina Frey, Rainer Kurlemann und Alexander Mäder geben in ihren öffentlichen Veranstaltungen über solche Probleme allen eine Stimme, die dabei sein wollen. Der Name „Unterhausdebatte“ ist dem britischen Parlament entlehnt. Doch wenn die Zukunftsreporter moderieren, geht es weniger konfrontativ zu als im echten Unterhaus:

Je nach persönlicher Haltung bilden die Besucherinnen und Besucher zwei Gruppen, die sich im Raum gegenüber sitzen und über die Zukunft diskutieren. Die Diskussion ist konstruktiv, weil sich die Menschen erklären können. So kommen wir weg von den Meinungen „dafür“ und „dagegen“ und stellen fest, dass es oft mehr als zwei Positionen und vor allem viele Gemeinsamkeiten gibt. Am Ende zählt das gute Argument. Wer lässt sich überzeugen und wechselt den Platz?

Diese Podcastfolge taucht in eine der Unterhausdebatten ein, die am 10. Dezember 2024 unter dem Titel „Mein Stil, mein Traum, meine Freiheit“ in der Stadtbibliothek Stuttgart stattfand: Teilnehmende sollten sich dazu positionieren, ob der Staat sie zu etwas zwingen sollte - oder muss sich unser Leben verändern, auch wenn es zulasten der Freiheit geht? Trotz dieser schwierigen Fragen berichtet das Stuttgarter Publikum hinterher, was es an dem Format geschätzt hat. Carina, Rainer und Alexander erzählen, was sie mit dem Format wirklich erreichen wollen.

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