Unsichtbares Volk: Roma in der Ukraine und ihre Kämpfe im Kriegsalltag

Stephan Müller ist Osteuropaexperte beim Zentralrat Deutscher Sinti und Roma. Im Interview erläutert er, wie der Krieg in der Ukraine die ohnehin schwierige Situation der Roma weiter verschärft hat. Trotz ihrer aktiven Teilnahme am Widerstand gegen Russland bleibt ihre Zukunft ungewiss und von Diskriminierung überschattet.

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In einem Geflüchtetencamp in Tschechien füllen aus der Ukraine geflohene Roma ihre Asylanträge aus.
Zwei Mädchen in Schlafanzügen laufen durch einen Park in Kramatorsk.
Kinder einer Romni in Kramatorsk: Zur Schule gehen sie nicht, stattdessen gehen sie im Park betteln oder putzen Windschutzscheiben auf Parkplätzen.
Eine Frau sitzt an einem Tisch unter einem Pavillon in einem Park.
Camila Smagina trifft sich mit der Journalistin im Park - sie war gerade den gesamten Tag betteln.
Eine Frau steht in einer dunklen Küche, die nur mit einer Kerze beleuchtet wird. Ihre Tochter mit einem Kuscheltier steht neben ihr.
Mutter Camila Smagina in der Küche. Die Familie lebt ohne Strom, Wasser und Gas.
Drei Mädchen springen in einem dunklen Zimmer auf ein Sofa.
Die sechsköpfige Familie teilt sich zwei Sofas in der Nacht.
Ein brüchiges Haus. Kinder rennen die Treppe hoch.
Im ostukrainischen Kramatorsk lebt eine Romni mit ihren fünf Kindern - ohne Strom, Heizung, Wasser oder Infrastruktur.
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