Erschreckend „normal“: Die Geschichte politischer Attentate in den USA

Ob John F. Kennedy, Ronald Reagan oder Donald Trump: Auf zahlreiche US-Präsidenten wurden Mordanschläge verübt. Manche Politiker überlebten nur haarscharf.

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Patronen auf einer USA-Fahne

Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung am Samstag debattieren die Vereinigten Staaten einmal mehr über die Zerrissenheit ihres Landes.

War der Anschlag das unvermeidliche Ende einer Eskalationsspirale zwischen Demokraten und Republikanern? Droht dem hochgerüsteten Land womöglich sogar ein Bürgerkrieg?

Der amtierende Präsident Joe Biden fand klare Worte nach dem Attentat: „Es gibt keinen Platz in Amerika für diese Art von Gewalt. Das ist krank.“ Gleichzeit rief er zur Versöhnung der zerstrittenen politischen Lager auf: „Wir dürfen so etwas nicht zulassen. Wir dürfen so nicht sein.“

Es sind Worte, wie man sie bei einem solchen Ereignis von einem Staatsoberhaupt erwartet. Nur: Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass politische Gewalt in den USA eher die Regel als die Ausnahme ist. Und das nicht erst seit Donald Trump.

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