Unkenntnis über Elektroautos: Nicht bloß meckern, sondern ausprobieren!

Dass die E-Mobilität in Deutschland lahmt, liegt nicht nur am Preis oder an der Technik, sondern auch an einem banalen Grund. Die Mobilitätskolumne.

vom Recherche-Kollektiv Busy Streets:
3 Minuten
Autor Steve Przybilla steigt in einem Parkhaus in den VW ID.5 ein

Wie oft habe ich die Diskussion schon geführt? Zehnmal? Hundertmal? Tausendmal? Egal ob im Familien- oder Freundeskreis, sobald es ums Elektroauto geht, höre ich die immergleichen Vorurteile:

Die Reichweite: Für den Alltag untauglich.

Die Batterie: Schlecht für die Umwelt.

Der Preis: Viel zu hoch.

Und die Infrastruktur: Wie soll das als Mieterïn ohne Wallbox gehen?

Alles berechtigte Einwände, natürlich. Genauso wahr ist aber auch: Verglichen mit Verbrennern schneiden batterieelektrische Fahrzeuge in der Ökobilanz um ein Vielfaches besser ab. Der technische Fortschritt ist enorm, die Zahl der Ladestationen wächst rasant.

Steve Przybilla lehnt an einem silbernen Opel Astra.
DAMALS: Autor Steve Przybilla im Jahr 2013 mit seinem Opel Astra G. Auch er hatte lange Bedenken gegenüber E-Autos.
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