Besser als Opas Opel? Der elektrische „Astra“ richtet sich an Umsteiger

Als Student erhielt Auto-Tester Steve Przybilla ein besonderes Geschenk: den alten „Astra“ seines Opas. Zehn Jahre später sitzt er in der Elektro-Version. Und nun?

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Opel Astra tankt Strom auf einer Raststätte in der Dämmerung.

Warnung! Dieser Autotest ist nicht neutral. Mit einem alten Opel Astra, Baujahr 2001, verbinde ich einen Großteil meiner Studienzeit. Mein Opa hatte mir seinen gebrauchten, in großväterlichem Silber-Metallic lackierten Wagen damals überlassen.

Der Astra brachte mich zur Nordsee, nach Italien, sogar bis nach Montenegro. Mit Schneeketten überquerte er die Alpen, in einer Schweizer Werkstatt erhielt er ein neues Abgas-Rückführventil (woraufhin die Reisekasse leer war).

Am Ende hatte er über 250.000 Kilometer auf dem Tacho. Ein Gebrauchtwagenhändler drückte mir 700 Euro in die Hand. Dann ging das Tor zu, Endstation: Afrika.

Viele Jahre später steht nun erneut ein Astra vor meiner Tür. Diesmal ist er nagelneu, blau und elektrisch!

Opel Astra Electric parkt am Rande eines Landwirtschaftswegs.
Um die Schweizer Autobahn-Maut zu umgehen, hat das Navi eine Landpartie gewählt.
Steve Przybilla lehnt an einem silbernen Opel Astra.
DAMALS: Autor Steve Przybilla im Jahr 2013 mit seinem geliebten Opel Astra G -- ein Geschenk seines Opas.
Autor Steve Przybilla lehnt am Opel Astra Electric.
HEUTE: Steve mit dem neuen Opel Astra Electric, diesmal an der Ladesäule.
Autor Steve Przybilla schaut aus dem Fenster des Opel Astra G. Im Hintergrund ist das Meer zu sehen.
Opas Astra hatte über 200.000 Kilometer auf dem Tacho. Hier ein Bild aus Italien.
Blick in den Innenraum des Opel Astra Electric.
Der elektrisch Astra lässt sich intuitiv bedienen. Das macht den Umstieg zur E-Mobilität leichter.
Mittelkonsole des Opel Astra Electric.
In der Mittelkonsole finden sich allerlei verschließbare Staufächer. Nur der Klarlack wirkt etwas kratzempfindlich.
Blick in den Kofferraum des Astra Electric.
In den Kofferraum passen 352 Liter. Das ist etwas weniger als in der Verbrenner-Variante.
Nahaufnahme des Opel Astra von vorne.
Guck doch nicht so böse! In der Frontpartie schlummert eine gewisse Aggressivität.
Heckansicht des Opel Astra Electric mit leuchtenden Rücklichtern.
LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten sind beim Astra Electric serienmäßig an Bord.
Der Astra Electric steht auf einem Schotterweg vor einem Schrein.
Sportlich, sportlich: Der Astra Electric hat das biedere Aussehen seiner Vorgänger abgestreift.
Blick aufs Navi des Opel Astra Electric.
Das Navi arbeitet zuverlässig. Nur am rechten Bildschirmrand wird es mit Symbolen für Gefahrenstellen, Stau und Ladestationen schnell unübersichtlich.
Bildschirm im Astra Electric zeigt Blick nach hinten und 3D-Ansicht an.
Die Einparkhilfe gibt's serienmäßig, die nützliche 360-Grad-Kamera ist nur bei der teureren GS-Version standardmäßig dabei.
Blick ins Cockpit des Opel Astra Electric
Knöpfe wie eh und je: Bei der Bedienung muss man sich im Vergleich zu Benziner-Modellen nicht groß umstellen.
Autor Steve Przybilla betrachtet sich im Spiegel der Sonnenblende.
Eitel geht die Welt zugrunde. Beim Astra Electric kommen sowohl Fahrer als auch Beifahrer in den Genuss von beleuchteten Sonnenblend-Spiegeln.
Nahaufnahme des Astra-Schriftzugs auf der Kofferraumklappe.
Die Heckklappe öffnet sich, indem man oben auf das Opel-Logo drückt und danach unten daran zieht.
Der Opel Astra Electric tankt Strom an einer Schnellladesäule auf einer Raststätte.
Am Schnelllader lädt der Astra mit bis zu 100 Kilowatt. Wirklich schnell ist das nach heutigen Maßstäben nicht - langsamer als VW oder Tesla allemal.
Ein Stromkabel steckt im Opel Astra Electric.
Der Stromanschluss befindet sich hinten auf der Beifahrerseite.
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