Die Welt berät ihren Fahrplan aus der Naturkrise

Zwei Jahre nach dem historischen Montreal-Abkommen zieht die Welt bei der Natur-COP16 eine erste Bilanz. Wo stehen die Staaten der Erde beim Versuch, Naturzerstörung und Artensterben bis 2030 zu stoppen? Die wichtigsten Themen und Streitpunkte im Überblick

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Ein Mensch sitzt auf einem Flur, im Hintergrund das Logo der Cop, eine stilisierte Blume
Freudig klatschende Menschen vor einer Wand mit der Aufschrift „Kunming-Montreal“.
Der chinesische Umweltminister Huang Runqiu (2.v.l.) und die Chefin der UN-Biodiversitätskonferenz Elizabeth Maruma Mrema feiern mit Mitarbeitern die Verabschiedung des Weltnaturabkommens.
Das Logo der Cop, eine stilisierte Blume
Frieden mit der Natur: das Motto der Biodiversitäts-Cop16
Flasbarth vor einem bunten Bild in seinem Büro.
Appelliert auch an andere Länder, mehr für den Biodiversitätsschutz in Entwicklungsländern zu tun: Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth.
Ein tropischer Regenwald
Tropische Regenwälder beherbergen noch eine reiche Biodiversität. Die genetischen Informationen etwa von Heilpflanzen sind auch ökonomisch wertvoll.
Eine Drohnenaufnahme eines feuchten Bruchwaldes im Baltikum von oben.
Artenreiche Bruchwälder sind wertvolle Lebensräume und Kohlenstoffspeicher in einem. Das Konzept der Nature-based Solutions verbindet über ihren Schutz den Kampf gegen den Klimawandel und gegen das Artensterben.
Muhamad hinter einem Rednerpult
Die Gastgeberin der COP16, Kolumbiens Umweltministerin Susana Muhamad, möchte den Kampf gegen den Klimawandel und den Verlust der Natur stärker miteinnander verzahnen.
Lemke neben einer grünen Wand mit der Inschrift Natürlicher Klimaschutz
Der natürliche Klimaschutz ist das wohl wichtigste Projekt von Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Ihre Biodiversitätsstrategie wird aber aus anderen Ressorts in der Ampel-Koalition blockiert.
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