Wie Haushalte vom Auf und Ab an der Strombörse profitieren können – und dabei ihre Emissionen senken

Smart Meter geben Haushalten die Möglichkeit, selbst am Strommarkt teilzunehmen. So können sie Geld sparen – und sogar verdienen. Gleichzeitig tun sie damit etwas für den Klimaschutz.

vom Recherche-Kollektiv Klima & Wandel:
5 Minuten
Eine Hand steckt ein Kabel in einen grau-weißen Batteriespeicher, im Hintergrund eine Elektro-Installation

Die Preise an der Strombörse fahren an vielen Tagen des Jahres Achterbahn: Sie vervielfachen sich oft binnen weniger Stunden, um kurz darauf genauso rasant wieder abzustürzen. Mitunter gar in den negativen Bereich – die Versorger bekommen dann Geld dafür, dass sie Strom abnehmen.

Für die Verbraucher hat dieses Auf und Ab keine unmittelbaren Folgen, da sie für ihren Strom in der Regel stets den gleichen Preis zahlen. Damit gewinnen sie Sicherheit. Das bedeutet aber auch, dass sie nichts davon haben, wenn es an der Börse mal wieder in den Keller geht.

Mit dem schrittweisen Einzug intelligenter Stromzähler in die Haushalte ändert sich das nun aber: Sie geben Bürgern die Möglichkeit, am Strommarkt teilzuhaben und damit Geld zu sparen – und sogar zu verdienen. Und obendrein reduzieren sie damit auch noch ihre CO2-Emissionen.