ChatGPT: Was verändert sich mit den neuen KI-Chatbots? 7 Antworten auf 7 Fragen

Die neuen mächtigen KI-Sprachmodelle kommen aus den China und den USA. Inwieweit ist das ein Problem für europäische Unternehmen? Wie fordern sie kreative Berufe heraus?

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Ein Farmer überprüft mit einem Robotik-Assistent und Smartphone den Zustand von Feldfrüchten.

Wer steckt hinter ChatGPT?

Das Sprachmodell ChatGPT gehört zu einer neuen Generation von Sprachassistenten und wurde von der US-Firma OpenAI entwickelt, in die unter anderem Microsoft eine Milliarde Dollar investiert hat. Errichtet wurde die Firma von Tesla-Gründer und Twitter-Chef Elon Musk und dem Programmierer Sam Altman. Bis zum Einstieg von Microsoft war sie gemeinnützig orientiert, seither arbeitet sie auch gewinnorientiert.

Welche anderen KI-Chatbots sind auf dem Markt?

Der chinesische Konzern Baidu will im März seinen Chatbot Ernie Bot an den Start bringen. Dieser soll Texte und Bilder generieren, wie auch das Sprachmodell Wu Dao, das an der Beijing Academy of AI und von Huawei entwickelt wurde. Wu Dao soll etwa zehnmal so viele Parameter enthalten wie GPT-3, das als Grundlage für ChatGPT fungiert.

Google hat ein Sprachmodell namens LaMDA entwickelt, das Texte generiert. Es soll unter dem Namen Bard für die Google-Suche angepasst werden. Außerdem gibt es zahlreiche kleinere Dienste, die allerdings kostenpflichtig sind. Dazu gehören beispielsweise die Suchmaschinen NeevaAI oder Perplexity.

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