Schwarz-rote Koalition: Konkrete Pläne bei Long Covid und ME/CFS fehlen bisher

Forschungsministerin Bär und Gesundheitsministerin Warken versprechen eine enge Zusammenarbeit, um die Situation postinfektiöser Erkrankungen zu verbessern. Was genau wollen sie erreichen? RiffReporter hat nachgefragt.

vom Recherche-Kollektiv Postviral:
4 Minuten
Vor einer Deutschlandflagge im Bundestag leistet Nina Warken mit erhobener Hand ihren Amtseid, von hinten zu sehen ist Bundestagspräsidentin Julia Klöckner mit einer Kladde.

Es war ein erster Akzent, den Dorothee Bär durchaus überraschend nur wenige Tage nach ihrer Ernennung zur Bundesforschungsministerin setzte. In einem Interview mit der Bild-Zeitung kündigte die CSU-Politikerin an, die Forschung an Long Covid und der postinfektiösen Multisystemerkrankung ME/CFS ausbauen zu wollen. Man müsse den Betroffenen „eine Heilung in Aussicht stellen“, sagte Bär.

Vor einer Deutschlandflagge im Bundestag leistet Dorothee Bär mit erhobener Hand ihren Amtseid, von hinten zu sehen ist Bundestagspräsidentin Julia Klöckner mit einer Kladde.
Neue Bundesforschungsministerin ist die CSU-Politikerin Dorothee Bär, hier bei ihrer Vereidigung durch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner.
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