„Bohren, Baby, bohren“: Wie geht es weiter mit Klimaschutz und Umweltpolitik unter Trump?

Im Wahlkampf versprach Donald Trump, die Umweltbehörde EPA abzuschaffen. Nun kündigt er an, wer sie künftig leiten soll.

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Ein See, im Hintergrund Berge vor blauem Himmel

Wenn Donald Trump am 20. Januar 2025 zum zweiten Mal ins Weiße Haus einzieht, könnten düstere Zeiten für den Klimaschutz anbrechen. Schon im Dezember 2023 verkündete der Republikaner, er wolle kein Diktator sein – „außer am ersten Tag“. Dann nannte er zwei Dinge, die er an diesem Tag sofort angehen werde:

„Ich will die Grenze schließen und ich will bohren, bohren, bohren.“

Auch im Wahlkampf war die Öl-Förderung omnipräsent. Immer wieder hielten Trump-Fans Schilder mit der Aufschrift „Drill, Baby, Drill“ in die Höhe. Bohren, bohren, bohren!

Dass all das nicht nur hohle Phrasen sind, bewies Trumps in seiner ersten Amtszeit. Zwischen 2016 und 2020 unterzeichnete er mehrere Dekrete, die Öl-Bohrungen erleichterten, sogar in Naturschutzgebieten. An den menschengemachten Klimawandel glaubt Trump nicht, weshalb er - wie schon während seiner ersten Amtszeit - erneut aus dem Pariser Klimaabkommen austreten will.

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