Wird KI zum Klimakiller?

Seit der Einführung von KI-Chatbots Ende 2022 liefern sich die Tech-Giganten ein Aufrüsten in Sachen KI: Das verschlingt nicht nur Energie-, sondern auch Rohstoffressourcen. Die Frage ist: Wie ernst meinen sie es mit ihren ambitionierten Klimazielen noch?

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Künstliche Intelligenz und Natur - das Bild von Alan Warburton zeigt eine prismatische Pflanze .

Künstliche Intelligenz treibt die CO2-Emissionen der Tech-Giganten in die Höhe. Noch halten sie an ihren Klimazielen fest. Amazon will bis 2040 klimaneutral sein, Google will bis 2030 CO2-frei arbeiten. Microsoft will bis 2030 sogar CO2-negativ sein – und seine historischen Emissionen tilgen.

Nur ein Jahr bevor Microsoft seinen ehrgeizigen Klimaplan veröffentlichte, investierte es allerdings in OpenAI, das später als Hersteller von ChatGPT weltbekannt werden sollte. Jetzt baut Microsoft weitere Rechenzentren für seinen KI-Assistenten Copilot auf, den es für seine Produkte vermarktet. Auch Google, Meta und Amazon haben begonnen, massiv in KI zu investieren, ebenso eine Reihe chinesischer Unternehmen.

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