Höhere Benzinpreise, teurere Autos: So wirkt sich der Ukraine-Krieg auf die Autoindustrie aus

Russlands Angriff auf die Ukraine hat erhebliche wirtschaftliche Folgen. Von den EU-Sanktionen ist auch die globale Autoindustrie betroffen.

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Blick von einer Brücke auf die Autobahn.

Wenn es um die wirtschaftlichen Folgen des Russland-Ukraine-Krieges geht, dreht sich die Diskussion bisher vor allem um die Abhängigkeit von russischem Gas. Doch auch für die globale Autoindustrie wird der Konflikt erhebliche Auswirkungen haben.

„Erhebliche direkte und indirekte Folgen“ prognostiziert Stefan Bratzel, Direktor des „Center of Automotive Management“ (CAM) in Bergisch-Gladbach in einer von ihm veröffentlichten Kurz-Analyse.

Während die Ukraine für die Industrie keine wichtige Rolle spielt, kommt Russland auf Platz acht der weltweit größten Automobil-Märkte. Im Jahr 2021 wurden 1,67 Millionen PKW und leichte Nutzfahrzeuge in Russland verkauft.

Ein Mann im Jackett lehnt an ein Regal
Prof. Dr. Stefan Bratzel ist Gründer und Direktor des Forschungsinstituts Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach.
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