„Der Jagddruck auf Birkhähne ist zu groß“
Wie schädlich ist die Jagd auf Vögel? Das nüchtern-ökologische Gespräch mit Michael Schaad von der Schweizerischen Vogelwarte
Im Visier steht vor allem der Wolf. Er spaltet die Schweizer Bevölkerung. Soll er einfacher als bisher erlegt werden können, wenn er sich „auffällig“ verhält oder Schaden anrichtet, sprich: wenn er Schafe reisst? In einem Monat stimmen Schweizerinnen und Schweizer über das neue Jagdgesetz ab, das eine Lockerung der Abschussbewilligung von Wölfen vorsieht.
Ein „Abschussgesetz“
Die Gegner des neuen Jagdgesetzes – darunter die Naturschutzverbände – sprechen von einem „Abschussgesetz“. Das revidierte Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel würde den Artenschutz aushöhlen. Abschüsse geschützter Tiere seien viel leichter möglich, ohne dass diese je Schäden angerichtet hätten. Das geltende Gesetz hingegen sei ein „fein austarierter Kompromiss zwischen Schutz, Jagd und Schadenabwehr“, der nicht aufs Spiel gesetzt werden dürfe.
Die Befürworter meinen hingegen, dass es neue Regeln brauche: Das alte Gesetz stamme aus einer Zeit, in der es noch keine Wölfe in der Schweiz gab. Erst seit 1995 wandern wieder Wölfe in die Schweiz ein, vermehren sich und bilden Rudel.
Verbesserungen für Vögel?
Zudem seien auch Verbesserungen vorgesehen – insbesondere was die Vögel betreffe: So sollen etwa zwölf Wildentenarten gar nicht mehr gejagt werden dürfen. Und die Schonfrist für die Waldschnepfe soll verlängert werden. Gleichzeitig bleibt die Jagd auf gefährdete Arten wie das Birkhuhn oder das Alpenschneehuhn weiterhin erlaubt. Damit sei die Chance vertan worden, genau diese drei Vogelarten endlich zu schützen, findet Birdlife Schweiz.
Erste Umfragen zeigen, dass es am Abstimmungssonntag, dem 27. September, zu einer knappen Entscheidung über das Jagdgesetz kommen könnte.
Die Debatte in der Schweiz bietet Gelegenheit, einmal mit nüchtern-ökologischem Blick die Vogeljagd unter die Lupe zu nehmen. Unabhängig davon, wie man zur Jagd steht – ob man sie nun aus ethischen Überlegungen ablehnt oder aus Gründen der Tradition befürwortet: Fügt die Jagd den Vögeln in der Schweiz Schaden zu? Welche Vogelarten sind besonders in Gefahr? Welchen Einfluss hat die Jagd im Ausland auf die Schweizer Brutvögel? Wieso ist Bleimunition so schädlich? Und weshalb sprechen viele plötzlich wieder von „Schädlingen“?
Das fragten die „Flugbegleiter“ Michael Schaad von der Schweizerischen Vogelwarte. Die Vogelwarte gibt keine Stimmempfehlung zur Jagdgesetzrevision ab.
Markus Hofmann: Jährlich erlegen Jäger in der Schweiz rund 25'000 Vögel, von Haustauben über Elstern bis zu Waldschnepfen. Schadet diese Jagd der Vogelpopulation insgesamt?
Michael Schaad: Man muss differenzieren. Wenn der Bestand einer Vogelart stabil ist oder zunimmt, dann spricht aus ökologischer Sicht grundsätzlich nichts gegen eine Bejagung. Dies trifft etwa auf 90 Prozent der in der Schweiz abgeschossenen Vögel zu. Dabei handelt es sich vor allem um Rabenvögel, Tauben, Stockenten und Kormorane. Hier ist gegen eine Jagd, die den Verhältnissen angepasst ist, nichts einzuwenden.
Es gibt aber auch Arten, bei denen der Bestand abnimmt und bei denen die Schweiz eine internationale Verantwortung innehat. Das trifft zum Beispiel auf den Haubentaucher zu: Da sollte man auf die Jagd verzichten. Und dann gibt es Arten, bei denen man sehr genau hinschauen muss, ob die Jagd schädlich ist oder nicht: etwa beim Birkhuhn, Alpenschneehuhn und bei der Waldschnepfe.
Diese drei Arten werden wir gleich genauer anschauen. Bleiben wir noch beim Grundsätzlichen: Kommt es vor allem auf die Bestandesgrösse an, um zu beurteilen, ob die Jagd schädlich ist oder nicht?
Das ist sicher die Kerngrösse. Wichtig sind zudem die Verbreitung der Art sowie die demografischen Kennzahlen, also wie es beispielsweise um den Fortpflanzungserfolg steht. Dazu ein Beispiel: Beim Ortolan dachte man lange, dass es diesen in der Schweiz noch gibt. Denn man hörte ja singende Männchen. Aber man schaute nicht genau hin, ob er auch noch brütet. Irgendwann merkte man: Was man gezählt hatte, waren lediglich singende Männchen. Gebrütet hatte der Ortolan aber nicht mehr, weil die Weibchen ausblieben. Und zu guter Letzt muss man auch die Sozialstruktur der Arten anschauen. Beim Birkhuhn ist das zum Beispiel entscheidend.
Dann bleiben wir doch beim Birkhuhn. Von dieser Art leben ca. 12'000 bis 16'000 Männchen in der Schweiz. Die Art ist hier potenziell gefährdet. Die Jagd ist unter Berücksichtigung der Schonfrist erlaubt. 2018 wurden 416 Hähne geschossen; die Weibchen sind geschützt. Ist diese Jagdstrecke ein Problem für den Bestand?
Beim Birkhuhn haben unterschiedliche Faktoren einen Einfluss auf den Bestand. An vielen Orten wird der Bestand durch Erholungssuchende negativ beeinträchtig. Viele Gebiete, die eigentlich gute Lebensbedingungen für das Birkhuhn bieten würden, bleiben unter ihrem Potenzial, weil die Störungen so gross sind. Im Wallis zum Beispiel wird lediglich ein Viertel des Überwinterungsgebietes des Birkhuhns nicht durch den Wintersport beeinträchtigt. Zu diesen Störungen kommt nun noch die Jagd dazu, also die Entnahme von Individuen. Allerdings ist es schwierig, zu bestimmen, welche Art des Einflusses genau welche Auswirkungen auf das Birkhuhn hat.
Im Tessin zeigten Zahlen der Kantonalen Jagdbehörde, dass sich die Jagd auf die Sozialstruktur auswirkt: Der Anteil der Männchen liegt heute bei rund 40 Prozent. Das ist für diese Art viel zu tief. Tauchen in den Balzarenen nur wenige Männchen auf, verhindert dies, dass eine Population wachsen kann. Das wäre aber notwendig, um so viele Tiere durch die Jagd entnehmen zu können, wie das heute der Fall ist. Wir fordern daher eine Reduktion des Jagddrucks auf Birkhähne.
„Prognosen verheissen nichts Gutes für das Alpenschneehuhn“
Wie sieht es bei einer typischen Art der Schweizer Alpen aus, dem Alpenschneehuhn? Auch dieses ist potenziell gefährdet bei einem Bestand von 12'000 bis 18'000 Paaren. Vergangenes Jahr wurden 247 Individuen erlegt. Vor zehn Jahren waren es aber auch schon mal fast 700.
Beim Alpenschneehuhn dürfen im Gegensatz zum Birkhuhn Männchen und Weibchen gejagt werden. Wir haben hier das Geschlechterverhältnis aber nie untersucht. Auch beim Schneehuhn zeigen sich regional verschiedene Trends, die von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden. In gewissen Gebieten im Wallis sind wir sicher, dass die Abnahme des Bestandes dort mit einer zu hohen Jagdstrecke zusammenhängt.
Aber es gibt auch Gebiete, in denen die Jagd aufs Schneehuhn zu verantworten ist?
Ja, davon ist auszugehen. Es gibt Gebiete mit recht stabilen Beständen. Allerdings kommt beim Alpenschneehuhn noch ein Faktor dazu, der sich sehr stark auswirkt: Der Klimawandel drückt die Vögel in die Höhe. Das wäre kein so grosses Problem, wenn in der Höhe die Gesamtfläche des Lebensraumes nicht immer enger würde. Prognosen verheissen nichts Gutes für das Alpenschneehuhn. Daher meinen wir, dass die Bejagung nur noch zu verantworten ist, wenn man sie insgesamt stark einschränkt.
Was würde eine solche Einschränkung bedeuten?
Man könnte die Jagd verbieten. Das ist aber nicht unser primäres Anliegen. Man kann die Entnahme auch über die Jagdstrecke regulieren. Jeder Jäger und jede Jägerin dürfte dann zum Beispiel nur eine bestimmte Anzahl Vögel erlegen. Denkbar ist auch eine Einschränkung der Tage, an denen gejagt werden darf.
„Das Risiko besteht also, dass auf der Jagd auch Schweizer Brutvögel, die eigentlich im Frieden in den Süden ziehen können müssten, erlegt werden.“
Für besonders grosse Empörung unter Vogelschützern sorgt immer wieder, dass auch die Waldschnepfe jagdbar ist. Das ist eine Art, die in der Schweiz nicht mehr sehr häufig ist, gerade in unteren Lagen ist sie fast ganz verschwunden. Insgesamt gibt es noch 1000 bis 4000 Männchen. Im Jahr 2018 wurden 2146 Waldschnepfen auf der Jagd erlegt. Wie geht das zusammen?
Die Argumentation der Jäger lautet, dass sie vor allem durchziehende Vögel aus dem Ausland erlegen. Es trifft zu: Die Waldschnepfe zieht in grosser Anzahl durch die Schweiz. Doch man weiss aus Frankreich, dass die Jagd bei der Waldschnepfe eine zusätzliche Mortalität bewirkt. Auf europäischem Niveau hat die Jagd also durchaus einen bestimmenden Einfluss auf die Waldschnepfe. Und man geht davon aus, dass auch die Jagd in der Schweiz zu einer zusätzlichen Mortalität führt.
Wie wir aus Radiotelemetrie-Untersuchungen wissen, haben die Waldschnepfen in der Schweiz zwar die Tendenz, beim ersten Schneefall wegzufliegen. Wir wissen aber auch, dass die Waldschnepfen bis in den Dezember in der Schweiz bleiben und damit über die bisherige geltende Schonzeit hinaus. Das Risiko besteht also, dass auf der Jagd auch Schweizer Brutvögel, die eigentlich im Frieden in den Süden ziehen können müssten, erlegt werden. Das hat dann Auswirkungen auf die Schweizer Brutbestände. Die Waldschnepfe sollte daher höchstens noch im November gejagt werden dürfen.
Gemäss dem revidierten Jagdgesetz soll die Waldschnepfe zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember gejagt werden dürfen, also ein Monat weniger lang als bisher. Aber schauen wir noch auf Arten, die häufig sind in der Schweiz. Zum Beispiel die Rabenkrähe: In den letzten Jahren wurden jeweils rund 8000 Rabenkrähen gejagt bei einem Bestand von 80'000 bis 120'000 Paaren. Da scheint die Jagd kein Problem zu sein.
Auf die Bestände hat das tatsächlich keinen messbaren Einfluss. Unter den Rabenvögeln gibt es sehr viele Individuen, die nicht brüten. Das Nahrungsangebot ist in der Schweiz sehr gross. Es gibt so viele Rabenkrähen, dass gar nicht alle zum Brüten kommen. Dieser ständige Zuwachs wird durch die Jagd etwas dezimiert. Wenn man nun aber doch einmal einen Vogel eines Brutpaars erwischt, dann wird dieser rasch durch einen Vogel ersetzt, der bisher nicht gebrütet hat.
Ebenfalls ein beliebter Vogel bei den Jägern ist die Stockente. Von dieser werden jährlich zwischen 5000 bis 6000 Exemplare erlegt. Auch diese Art gilt als nicht gefährdet bei einem Bestand von 20'000 bis 30'000.
Die Stockente ist bei uns eine sehr erfolgreiche Art. Das Reservoir ist so gross, dass es die Jagd aus ökologischer Sicht erträgt.
„Auch die Jagd selbst ist ein Störfaktor, findet sie doch oft in abgelegenen Orten statt, wo es noch wenig andere Freizeitsuchende gibt.“
Wir haben zu Beginn bereits die Störungen angesprochen, etwa durch Freizeitaktivitäten. Wenn man nun diese Störungen mit der Jagd vergleicht: Fallen die Störungen nicht stärker ins Gewicht als die Jagd selbst?
Wir wissen, dass Störungen durch den Tourismus für Alpenschneehuhn und Birkhuhn sehr einschneidend sein können. Das Problem besteht darin, dass Störungen sehr schwer zu quantifizieren sind. Wir können zwar Stresshormone oder die Anzahl Ausweichbewegungen messen. Oder wir setzen den Bruterfolg in ein Verhältnis zum Auftreten von Wanderern oder Skifahrern. Das wären aufwändige Untersuchungen, aber sie wären möglich. Aber dennoch wäre es kaum machbar, die verschiedenen Arten der Störungen mit der Jagd zu vergleichen. Nicht zu vergessen: Auch die Jagd selbst ist ein Störfaktor, findet sie doch oft in abgelegenen Orten statt, wo es noch wenig andere Freizeitsuchende gibt.
Machen wir ein Gedankenexperiment: Wenn wir den Jägern statt des Gewehrs einen Fotoapparat in die Hand drückten, wäre das ein Problem, was die Störungen betrifft?
Zunächst: Auch Fotografen können einen störenden Einfluss auf Vögel haben. Nun, zum einen fällt beim Fotografieren die Störung durch den Knall bei der Schussabgabe weg, und zum anderen wird natürlich auch kein Tier entnommen. Dies könnte durchaus einen Effekt haben. Aber es ist schwierig, hier eine genaue Prognose abzugeben.
„Das Blei muss für Vögel unerreichbar sein“
In der Wasservogeljagd darf man in der Schweiz seit 2012 keinen Bleischrot mehr verwenden. Sonst aber schon. Welche Gefahren gehen von Bleimunition für Vögel aus?
Blei ist giftig, auch für den Menschen. Es gibt gewisse Vogelgruppen, die erwiesenermassen das Munitionsblei aufnehmen. Dazu gehören die Wasservögel. Diese fressen zur Verkleinerung der Nahrung im Magen kleine Steinchen. Ist darunter Bleischrot, vergiftet dies den Vogel. Deshalb hat man reagiert und Bleischrot bei der Wasservogeljagd verboten. Die andere betroffene Gruppe sind die Aasfresser, vor allem Bartgeier und Steinadler. Hier stellen wir regelmässig Vergiftungen fest. Die Vögel fressen den mit Bleifragmenten verseuchten Aufbruch eines erlegten Tieres, zum Beispiel den einer Gämse oder eines Hirsches.
Ganz perfid ist es, wenn ein Vogel durch die Vergiftung so geschwächt wird, dass er dann aufgrund einer Kollision stirbt. Ohne genaue Untersuchung geht er als Kollisionsopfer und nicht als Vergiftungsgopfer in die Statistik ein. Daher fordern wir die Umstellung auf bleifreie Munition. Zumindest sollten die Jäger aber den Aufbruch des erlegten Tieres entsorgen. Ist dies nicht möglich, sollen sie ihn unzugänglich machen.
Unzugänglich machen bedeutet: tief vergraben?
Genau. Oder mit Steinen beschweren. Sodass auch ein Fuchs das Aas nicht mehr ausgraben kann. Das Blei muss für Vögel einfach unerreichbar sein.
Sehr viele Zugvögel, die in der Schweiz brüten, werden im Ausland gejagt. 11 bis 36 Millionen Vögel werden schätzungsweise im Mittelmeerraum illegal getötet. Welchen Einfluss haben diese Tötungen auf die Vogelpopulation in der Schweiz?
Hinzukommen ja noch die Vögel aus der legalen Jagd. Da fehlen aber mangels verlässlicher Jagdstatistiken in einigen Ländern die Schätzungen, wie viele Tiere entnommen werden. Deshalb können wir nicht genau sagen, was die Jagd im Ausland für die Schweizer Brutvögel bedeutet. Bei zwei Arten gehen wir aber stark davon aus: bei der Turteltaube und beim Ortolan. Die Jagd im Frühling, also dann, wenn diese Arten zu uns kommen sollten, ist im Ausland viel zu intensiv. So steht der Ortolan bei uns kurz vor dem Aussterben. Und bei der Turteltaube sahen wir alleine in den letzten 20 bis 25 Jahren einen Rückgang von 40 Prozent.
„Sobald ein Konflikt mit einem Wildtier auftaucht, hat man die Tendenz, zur Flinte zu greifen“
Früher wurden einige Vogelarten als Schädlinge betrachtet und in der Schweiz teilweise fast oder ganz ausgerottet. Dank Schutzgesetzen und Wiederansiedlungen konnten sich die Bestände wieder erholen. Doch nun tauchen neue Arten auf, von denen sich viele gestört fühlen, etwa Fischer durch Kormorane, Stadtbewohner durch lärmende Saatkrähen, Bauern durch Höckerschwäne, die die Wiesen verkoten. Besteht die Gefahr, dass wir ins alte Fahrwasser zurückfallen und Vögel wieder als Schädlinge ansehen?
Das Wort „Schädling“ verwendet in diesem Zusammenhang ja nur noch, wer ins vorletzte Jahrhundert zurückwill. Sagen muss man aber auch, dass es ein grosser Erfolg war, die einst sehr intensive Bejagung sowie die Entnahme von Eiern aus den Nestern zu stoppen. Das 1875 erlassene Bundesgesetz über Jagd und Vogelschutz war für die damalige Zeit sehr streng. Aber es ist so: Sobald ein Konflikt mit einem Wildtier auftaucht, hat man die Tendenz, zur Flinte zu greifen.
Das Zusammenleben mit Wildtieren birgt immer ein Potenzial für Konflikte. Das kann man nicht verhindern. Für uns ist aber klar, dass letale Massnahmen das letzte Mittel sind, um solche Konflikte zu lösen. Und auch dies nur, wenn das Ziel damit wirklich erreicht wird. Das Ziel besteht also nicht darin, eine bestimmte Anzahl einer „störenden“ Art zu töten. Das Ziel muss darin bestehen, den Konflikt abzuschwächen oder die Schäden zu verringern. Immer wieder hört man ja die Klage, dass es zu viele Tiere einer Art gibt. Doch es gibt keine objektive Vergleichsgrundlage, die diese Aussage zulässt. Der Bestand und die Populationsentwicklung wird von der Nahrungsgrundlage und weiterer Parametern bestimmt.
Ziehen wir Bilanz: Die Jagd kann dann als gerechtfertigt betrachtet werden, wenn die Bedürfnisse der betroffenen Arten respektiert, deren Populationen nicht gefährdet sowie die Lebensgemeinschaften, denen sie angehören, nicht beeinträchtigt werden?
Ja, das lässt sich so zusammenfassen.